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Thailand
09.07.2018

Medienberichte: Drei weitere Jungen aus Höhle gerettet

Die Rettung der in einer thailändischen Höhle eingeschlossenen Jungen läuft.
Foto: Royal Thai Navy Facebook Page, dpa

In Thailand läuft die Rettung der in einer Höhle eingeschlossenen Fußballmannschaft. Acht der Jungen haben die Höhle verlassen. Nun sollen schnell weitere folgen.

In Thailand sind nach Medienberichten drei weitere Jungen aus der Höhle im Norden des Landes gerettet worden. Der öffentlich-rechtliche Sender Thai PBS zeigte am Montagabend (Ortszeit), wie zwei Hubschrauber auf dem Gelände eines Krankenhauses der Provinzhauptstadt Chiang Rai landeten. Zuvor hatte am Montag nach Medienberichten schon ein anderer Junge die Höhle verlassen können.

Damit wären acht Kinder nach mehr als zwei Wochen wieder in Sicherheit. Von offizieller Seite gab es zunächst aber nur eine Bestätigung für die Rettung von vier Jungen bereits am Sonntag. 

Die vier zuerst geretteten Kinder werden seit Sonntagabend in der Klinik von Chiang Rai behandelt, das etwa 50 Kilometer von der Höhle entfernt liegt. Nach Angaben der Behörden geht es ihnen verhältnismäßig gut. 

Fünf der Eingeschlossenen befinden sich noch in der Höhle

Insgesamt waren am 23. Juni zwölf Spieler einer Jugend-Fußballmannschaft und ihr Betreuer von Wassermassen überrascht worden. Fünf der Eingeschlossenen wären damit immer noch in der Höhle. Der Einsatz mit einem Team von internationalen Spezialtauchern wird damit vermutlich auch am Dienstag weitergehen.

Ein internationales Team von Spezialtauchern hatte sich am Montagmorgen auf den Weg gemacht, um die seit 16 Tagen eingeschlossenen Jungen und ihren Trainer herauszuholen. Der Einsatz gilt als sehr gefährlich und dauert mehrere Stunden.

Provinzgouverneur Narongsak Osottanakorn bestätigte in der nahegelegenen Stadt Mae Sai, dass der neue Einsatz seit 11.00 Uhr Ortszeit (07.00 Uhr MESZ) läuft. Nach Angaben des Missionsleiters ist das Wasser in der teilweise überfluteten Höhle stark gesunken. "Der Wasserstand ist tief. Das Wetter ist gut. Die Ausrüstung ist bereit. Deshalb haben wir uns entschlossen." Nach Regenfällen über Nacht schien am Montag in der Region die Sonne. "In ein paar Stunden werden wir gute Nachrichten bekommen", sagte der Gouverneur.

Rettungsaktion kann bis Mitte der Woche dauern

Die ersten vier Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 16 Jahren waren am Sonntagabend in einer spektakulären Rettungsaktion aus der teils überfluteten Höhle geholt worden. Dann wurde der Einsatz unterbrochen, um die Atemluftvorräte entlang der fast vier Kilometer langen Strecke zu erneuern. Zudem sollten die Taucher die Möglichkeit bekommen, neue Kraft zu schöpfen. Am Eingang der Höhle warteten die Familien auf gute Nachrichten.

Möglicherweise wird die Aktion aber bis Mitte der Woche dauern. Weil in Südostasien gerade Monsun-Saison ist und neue schwere Regenfälle drohen, ist sie auch ein Kampf gegen die Zeit. Die Höhle Tham Luang-Khun Nam Nang Non liegt ganz im Norden Thailands an der Grenze zu Myanmar. In der Regenzeit gilt es als großer Leichtsinn, sie zu betreten.

Juni 2014: Rettungskräfte transportieren den verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser, durch die Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden.  Mit einer vermessenen Tiefe von 1148 Metern und über 19,1 Kilometern Länge ist sie derzeit die tiefste und längste bekannte Höhle Deutschlands.
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Spektakuläre Rettungsaktionen der vergangenen Jahre
Foto: BRK, Bergwacht Bayern, dpa

Die Kinder werden jetzt in einem Krankenhaus der Provinzhauptstadt Chiang Rai behandelt. Noch am Montag sollten sie ersten Besuch von ihren Familien bekommen dürfen. Allerdings sollen sie nach den zwei Wochen in fast kompletter Dunkelheit äußerst vorsichtig wieder ans normale Leben herangeführt werden.

Gerettete Kinder bekamen Beruhigungsmittel

Vor ihrem Tauchgang haben sie starke Medikamente bekommen. "Die Jungs standen unter Beruhigungsmitteln, damit sie nicht in Panik gerieten", sagte der dänische Taucher Ivan Karadzic dem dänischen Rundfunk. "Sie waren nicht total betäubt, aber sie reagierten nicht mehr richtig." Karadzic war an der Rettungsaktion am Sonntag beteiligt und half etwa auf halben Weg in der überschwemmten Höhle dabei, Druckluftflaschen auszuwechseln.

"Wir hatten uns alle möglichen Katastrophenszenarien ausgemalt - Ausrüstung, die kaputt geht, und Kinder, die in Panik geraten, ertrinken und wiederbelebt werden müssen", erzählte er der Nachrichtenagentur Ritzau. "Wir waren darauf vorbereitet, doch nichts ist passiert. Alle waren auf ihren Posten und taten genau, was sie sollten." 

Die Jungen hätten Taucheranzüge und Masken getragen. "Sie sahen etwas verängstigt aus, aber sie waren nicht in Panik oder so. Und sie lächelten und sagten Danke", berichtete der Taucher.

Fußballer bekamen vor der Rettung Beruhigungsmittel

Die Rettung des Fußballteams namens "Wildschweine" ist sehr gefährlich. An manchen Stellen ist der Weg hinaus so eng, dass die Taucher ihre Atemluft-Flaschen abschnallen müssen. Darüber hinaus kann man im Wasser kaum sehen. Bei der Vorbereitung der Mission war am Freitag ein erfahrener thailändischer Taucher ertrunken. Jetzt nehmen jeweils zwei Retter die Jungen, von denen kein einziger richtig tauchen kann, ins Schlepptau. Alle sind mit Taucherbrillen ausgerüstet und werden von den Männern mit Luft versorgt. 

Insgesamt sind etwa 90 Taucher im Einsatz. Das Kernteam besteht aus 18 Spezialtauchern, davon der größte Teil aus dem Ausland, aus Ländern wie Australien und Großbritannien.

Jugendfußballmannschaft sitzt seit 23. Juni in thailändischer Höhle fest

Die Retter hatten sich nach langen Vorbereitungen erst am Sonntagmorgen endgültig zu dem Einsatz entschlossen. Das Drama dauert seit dem 23. Juni, als die Gruppe in der Höhle von Wassermassen überrascht wurde.

Mit dem ersten Wiedersehen mussten sich die Familien der vier geretteten Jungen zunächst gedulden. Der achte Stock der Klinik in Chiang Rai, wo die Jungen die erste Nacht nach ihrer Rettung verbrachten, ist von der Polizei abgesperrt. Am Montag war zu beobachten, wie eine erste Gruppe von Zivilisten eingelassen wurde. Von Seiten des Krankenhauses gab es aber keine Bestätigung dafür, dass dies bereits Familienangehörige waren. (dpa)

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