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"FiftyShades of Grey"
05.02.2015

Sex-Expertin: "Shades of Grey" hat viele Männer verunsichert

Vorgeschmack: Erster Trailer zu „Fifty Shades of Grey"

In einer Woche startet "Fifty Shades of Grey" in den deutschen Kinos. Im Interview spricht Sex-Expertin Paula Lambert über das Phänomen und wie die Männerwelt darauf reagiert.

Was haben die Sado-Maso-Bücher "Shades of Grey" mit dem "Pferdeflüsterer" gemeinsam? Die Sex-Expertin Paula Lambert hat sich das Phänomen genauer angeschaut. Als Kolumnistin in der Männerzeitschrift GQ und in ihrer Sixx-Sendung "Paula kommt! - Sex und Gute Nacktgeschichten" gibt sie Tipps fürs Bett. Im Interview der Deutschen Presse-Agentur erzählt sie, was sie von der Sado-Maso-Trilogie hält und ob die Verfilmung wirklich nötig war.

Wie erklären Sie sich, dass gerade Shades of Grey so erfolgreich wurde?

Lambert: Zum Einen ist "Fifty Shades of Grey" eine ganz klassische Liebesgeschichte. Im Grunde der Traum jeder Großstadt-Frau: Sie trifft einen völlig neurotischen, kaputten Typen und dreht ihn im Laufe von drei sehr dicken Bänden um, und macht nicht nur den perfekten Liebhaber, der er auf seine Art ja schon ist, aus ihm, sondern auch noch den perfekten Partner. Das reizt natürlich alle Frauen, weil wir wissen: Die meisten wollen, dass der Mann so ist, wie er ist, aber noch mehr wie sie es will. 

Lambert: Shades of Grey hat Kommunikation über Sex ins Rutschen gebracht

Was denken Sie: Ist es nötig gewesen, dass das Buch jetzt auch verfilmt wurde?

Lambert: Ich glaube nicht, dass eine Verfilmung nötig gewesen wäre, zumal das, was ich in den Trailern bislang gesehen habe, auch nicht so spannungsreich aussieht. Im Grunde kann man das, was da passiert, ja auch nicht so richtig auf die Leinwand bannen - es sei denn, man hat zwei Darsteller, die extrem gut miteinander funktionieren. Und das ist bei den Beiden nicht der Fall. Ich glaube, das ist einfach Ausbeutung eines Hypes, der eigentlich schon abgeklungen war. 

Würden Sie sagen, das Buch hat das Sexleben der Menschen in einer gewissen Weise verändert?

Lambert:: Ja, ich weiß das aus meiner GQ-Kolumne, wo ich Zuschriften kriege von sehr vielen Männern, die eine Zeit lang wirklich verunsichert waren: Was wollen die Frauen plötzlich von uns? Warum müssen wir sie mit Handschellen fesseln? Warum wollen sie, dass wir ihnen auf den Hintern hauen? Das Gute daran ist aber, dass die Leute angefangen haben, über ihre Bedürfnisse zu sprechen. Und das muss man dem Buch zugutehalten. Es hat immerhin erreicht, dass die Kommunikation über das Thema Sex wieder richtig ins Rutschen geraten ist. 

Sex-Expertin rät: Mit der Freundin zu "Fifty Shades of Grey" ins Kino

Was sind Ihre Erfahrungen: Wie öffentlich wurde das Buch gelesen und wie wird das an den Kinokassen sein? Geht man da noch mit einem gewissen Schamgefühl hin?

Lambert: "Fifty Shades of Grey" wurde ja auch in U-Bahnen gelesen, ganz ungeniert, in Bussen... Dafür ist es auch zu wenig hardcore. Die Sex-Szenen sind zwar pseudo-explizit geschrieben, so irre viel passiert da aber nicht. Das ist längst Teil der Popkultur geworden. Also die Leute werden ganz normal an die Kassen gehen und sich Karten kaufen. 

Die Sex-Expertin Paula Lambert spricht im Interview über das Phänomen "Shades of Grey".
Foto: Georg Wendt (dpa)

Mit wem sollte man denn ins Kino gehen? Mit dem Partner oder mit der besten Freundin?

Antwort: Ich tendiere dazu zu sagen: Gehen Sie mit der besten Freundin. Wenn der Partner extrem neugierig ist, dann würde ich den mitnehmen, ich glaube aber, das wird so ein "Pferdeflüsterer"-Phänomen sein. Im "Pferdeflüsterer" waren auch nur Männer, die mit verschränkten Armen und bockigen Gesichtern neben ihren Frauen saßen, weil es sie im Grunde nicht interessiert hat.

Das ist die Sex-Expertin Paula Lambert

Zur Person: Paula Lambert wurde 1974 geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Neben ihrer Tätigkeit als GQ-Kolumnistin und TV-Sex-Expertin hat sie verschiedene Bücher geschrieben. Darunter: "Eine Frau mit Penetrationshintergrund", "Keine Angst, der will nur spielen. Der Männer-Report" oder "Brüste - Das Buch" zusammen mit Helmut Zeigler. dpa

 
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