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  3. Sexismus-Vorwurf: "Ware Frau": Netto sorgt mit Nackt-Werbung für Empörung im Netz

Sexismus-Vorwurf
17.10.2019

"Ware Frau": Netto sorgt mit Nackt-Werbung für Empörung im Netz

Nacktwerbung war schon häufiger Gegenstand von Kontroversen. Discounter Netto bewirbt sein unverpacktes Obst und Gemüse trotzdem mit Nacktmodels - und erlebt einen Shitstorm.
Foto: Raphael Knipping, dpa (Archiv)

Lebensmittel-Discounter Netto reduziert Plastikverpackungen für Obst und Gemüse - und wirbt mit "unverpackten" Models dafür. Wie das Netz reagiert.

Werbung muss sich am Zeitgeist ausrichten - das dachte sich wohl auch die Marketing-Abteilung der Discount-Kette Netto und verkündet in einer aktuellen Kampagne stolz, Obst und Gemüse künftig auch ohne Plastikverpackung zu verkaufen. Neben Umweltschutz ist der Lebensmittelriese auch bei der Gleichberechtigung Vorreiter: Einhellig werden unverpackte Paprika, Äpfel und Co. von Männern und Frauen präsentiert.

Dumm nur, dass die Werber einen weiteren Trend verpasst haben: Nacktheit eignet sich im Jahr 2019 nämlich nur noch in den seltensten Fällen für Öffentlichkeitsarbeit. Dass in den betroffenen Anzeigen Models beider Geschlechter fast gänzlich unverhüllt zu sehen sind, wird Netto nun zum Verhängnis. Auf Twitter und Facebook konfrontieren viele Nutzer das Unternehmen mit Sexismus-Vorwürfen.

"Nackte Tatsachen": Netto erntet nach Nacktwerbung Shitstorm

Besonders die weiblichen Testimonials rufen massive Kritik hervor. In den Werbeanzeigen sind verschiedene Frauen zu sehen, die ihre nackten Brüste mit Tomaten, Paprika und Äpfeln bedecken. Von der "Ware Frau" ist auf Twitter die Rede - zu den Männern im Adamskostüm schweigen sich viele Nutzer allerdings aus.

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Trotzdem scheint Netto den Humor einiger Nutzer getroffen zu haben. So empfiehlt ein User den Verantwortlichen, über die Wahl des Grünzeugs noch einmal nachzudenken: Statt des Salatkopfes, mit dem eines der Männermodels das Nötigste bedeckt, könne man beim nächsten Mal doch eine "unverpackte Gurke" nehmen.

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Werberat interessiert sich für Netto-Werbung - und erwägt Rüge

Für Kontroverse hat der Discounter also gesorgt - und auch der Werberat interessiert sich für die Kampagne: Laut BR24 liegen dem Gremium rund 90 Beschwerden gegen die Werbemaßnahme vor. Zieht Netto die Anzeigen nicht zurück, könnte sich das Unternehmen im schlimmsten Fall eine Rüge des Organs einhandeln. Am Donnerstagmorgen war die Werbung allerdings noch auf der Seite der Kette zu sehen.

Schon häufiger waren Werbekampagnen mit Nacktfotos Gegenstand öffentlicher Kontroversen. Immer wieder werben Modeketten mit spärlich bekleideten Models. So hatte der US-Konzern American Apparel im Jahr 2014 mit einer halbnackten Frau aus Bangladesh geworben und so auf seine Weigerung hingewiesen, in Niedriglohnländern produzieren zu lassen. Trotzdem musste sich das Unternehmen Sexismus-Anschuldigungen gefallen lassen.

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Nutzer drohen Netto mit Nackt-Einkauf

Für Netto bleibt zu hoffen, dass sich die Werbekampagne nicht verselbständigt. Bereits jetzt fragen sich einige Twitter-User, ob man in den Supermärkten auch nackt einkaufen darf - gemäß dem Motto: "unverpackte Gurken für unverpackte Kunden". (dfl)

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