
Wie sicher fühlen sich Frauen allein auf dem Nachhauseweg?

Plus Viele Frauen haben Angst, wenn sie abends allein auf dem Heimweg sind. Was sie dagegen tun, was sie sich von Männern wünschen und wovor eine Expertin warnt.
Schon aus der Ferne sieht man das Zellophan in der Frühlingssonne glitzern. Tausende Blumensträuße sind rund um den Musikpavillon im Süd-Londoner Park Clapham Common gelegt. Der Berg überwältigt, und das nicht nur, weil er täglich wächst.
Zwischen den Osterglocken, Tulpen und Rosen stecken auch zahlreiche Karten, mit Herzchen bemalte Zettel, Plakate, Briefe. "Dear Sarah", schrieb eine Frau in Schönschrift auf eine Notiz. "Es hätte jede von uns sein können. Es tut mir so leid, dass du es warst."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Sicher spielt auch die Urangst des Menschen vor der Dunkelheit eine große Rolle.
Wo man nicht sehen kann, kommt Angst vor dem Schrecklichen.
Richtig! Die AZ könnte einmal in einem solchen Artikel die Angst der Männer auf nächtlichen Straßen untersuchen. Denen steht es nicht gut zu Gesichte (glauben sie), über die eigenen Ängste zu sprechen. Tatsache ist, dass solche vorliegen. Und ich denke, die Zahl der männlichen Geschädigten von Straßenkriminalität (Raub, Gewaltdelikte) dürfte erheblich sein.
Dieser Artikel sollte m.E. viel mehr auf Frau Rochels Expertise abstellen, als auf die subjektive Wahrnehmung der Befragten. Den Leserinnen wird durch dessen Tenor nicht die Angst davor genommen, sich alleine auf unseren grundsätzlich sicheren nächtlichen Straßen zu bewegen. Wer Angst hat, bewegt sich unsicher und sendet unweigerlich entsprechende Signale.