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Skandal
08.03.2010

Berichte von Sexgeschäften im Vatikan

Der Petersdom in Rom.

Eine Ehrengarde aus Laien, die den Papst umgibt, soll sich sich alles andere als edel verhalten haben. Ein Mitglied soll sich männliche Prostituierte besorgt haben lassen. Von Christa Langen-Peduto

"Edelmänner Seiner Heiligkeit" heißen sie. Sie halten sich rings um den Papst auf, werden Staatsoberhäuptern, Königen und Prinzen vorgestellt und ihren Frack schmücken allerlei Orden. Zumindest ein Mitglied dieser Ehrengarde aus Laien mit Repräsentationsaufgaben verhielt sich aber alles andere als edel. Es ließ sich männliche Prostituierte über einen Nigerianer besorgen, der im Petersdom laut seinem Chorleiter wie ein Engel sang.

Und weil mitgeschnittene Telefongespräche der italienischen Polizei das eindeutig entlarven, wurde der singende Zuhälter bereits aus dem Chor geworfen. Seinem hohen Kunden droht jetzt die Entfernung aus der Garde der Edelmänner - und die Sexgeschäfte im Vatikan machen Schlagzeilen in ganz Italien. Sie sind ein Skandal im Skandal. Denn sie wurden im Zusammenhang mit Telefonaufzeichnungen rund um Korruption zufällig entdeckt.

Eine Schlüsselrolle hat der längst inhaftierte hohe italienische Staatsbeamte Angelo B., der 2001 von Papst Johannes Paul II. zum Edelmann ernannt worden war und sich über den Chorsänger Chinedu Thomas E. Callboys beschaffen ließ. "Ich habe da einen aus Neapel, einen Kubaner, einen Deutschen, zwei Schwarze, einen Fußballer, einen Tänzer", hieß es laut der Tageszeitung Libero in einem Mitschnitt. Auch Priester-Seminaristen sollen zu den Männern gehört haben, die E. anpries. Bis zu 2000 Euro soll der hohe Staatsbeamte dann für eine Nacht gezahlt haben. Von Christa Langen-Peduto

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