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Darknet
03.05.2019

So funktioniert das "Dunkle Netz"

Abgründe des Internets: Ermittler haben nun im abgeschirmten Darknet den weltweit zweitgrößten kriminellen Online-Marktplatz ausgehoben.
Foto: Silas Stein, dpa

Das Darknet macht vor allem dann Schlagzeilen, wenn Ermittler kriminelle Machenschaften aufdecken oder illegale Plattformen sprengen. Dabei ist das „dunkle Netz“ an sich nichts Illegales.

Was ist der Unterschied zwischen Internet und Darknet?

Das Internet ist als offener Dienst konzipiert, in dem jeder mit jedem Daten austauschen kann. Für den Zugriff genügt eine Internetadresse und ein Leseprogramm, der Browser. Große Teile der Inhalte des Internets sind über Suchmaschinen wie Google auffindbar.

Das Darknet ist da deutlich verschlossener und anonymer. In ihm stellen die Nutzer verschlüsselte Verbindungen zueinander her, auf die man nicht ohne Weiteres von außen zugreifen kann. Für den Zugang in dieses Paralleluniversum benötigt man spezielle Programme. Das bekannteste ist der Tor-Browser, der die Identität seines Benutzers verschleiert. Mit ihm kann man auf die weitgehend anonym betriebenen Datenbanken, Foren und Handelsplätze des Darknets zugreifen. Voraussetzung ist, dass man deren Adressen kennt. Oft ist auch eine Zugangsberechtigung des jeweiligen Foren-Betreibers nötig.

Wer benutzt das Darknet?

Durch seine relative Anonymität ist das System wichtig für Menschen, die Wert auf Privatsphäre legen, oder die in einem repressiven politischen System leben und ihre Meinung äußern wollen. Auch Whistleblower, die um ihre Sicherheit fürchten, nutzen das Darknet.

Die Anonymität zieht allerdings auch viele Kriminelle an. So haben sich im Darknet in den vergangenen Jahren etliche Tauschbörsen und illegale Marktplätze entwickelt. Gehandelt werden dort vor allem „Waffen, Arzneimittel, Falschgeld, gefälschte Dokumente“, wie es beim Bundeskriminalamt heißt. Die Bezahlung läuft in der Regel über Kryptowährungen wie Bitcoin.

Wie gehen Ermittlungsbehörden mit dem Darknet um?

Für die Polizei sind Ermittlungen in den abgeschlossenen und verschlüsselten Zirkeln des Darknets aufwendig und schwierig. Dennoch gelangen Fahndern in den vergangenen Jahren immer wieder erfolgreiche Schläge gegen illegale Plattformen:

  • Elysium Die Kinderporno-Plattform „Elysium“ im Darknet hatte rund 110000 angemeldete Nutzer. Betreiber waren vier Männer aus Deutschland, darunter einer aus Landsberg. Sie wurden im März zu Haftstrafen verurteilt.
  • Silk Road war lange Zeit die größte Drogen-Plattform im Netz. Obwohl sie mit Anonymisierung arbeitete, konnten US-Ermittler sie ausheben. Der Gründer wurde 2015 bestraft.
  • AlphaBay 2017 wurde in einer international koordinierten Aktion die Darknet-Plattform AlphaBay gestoppt. Über sie wurden vor allem illegale Drogen, falsche Ausweispapiere und Waffen vertrieben. Die Fahnder sprachen von mehr als 200000 Kunden.

(mit dpa)

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