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USA
09.04.2015

Sohn mit Salz vergiftet: Frau mit Münchhausen-Syndrom verurteilt

Eine Frau mit einer seltenen psychischen Störung hat ihren Sohn zu Tode gequält und kommt dafür 20 Jahre ins Gefängnis.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Eine Mutter hat ihren kleinen Sohn mit einer Überdosis Salz getötet. Die Frau wurde jetzt zu 20 Jahren Haft verurteilt. Sie litt offenbar an einer seltenen Krankheit.

Ein Gericht im US-Bundesstaat New York hat eine 27-jährige Mutter zu 20 Jahren Haft verurteilt, weil sie ihren fünfjährigen Sohn mit einer Überdosis Salz getötet hat. Richter Robert Neary verhängte am Mittwoch die Haftstrafe, nachdem die Staatsanwaltschaft 25 Jahre Gefängnis gefordert hatte.

Der kleine Garnett-Paul Spears war jahrelang immer wieder aus unerklärlichen Gründen erkrankt und im Krankenhaus behandelt worden, bei seinem letzten Aufenthalt im Januar 2014 schließlich starb er, nachdem ihm seine Mutter durch die Ernährungssonde Unmengen von Salz zugeführt hatte.

Richter: Krankheit der Mutter entschuldigt nicht die "unfassbare Grausamkeit" ihrer Tat

Nach Auffassung von Richter Neary leidet die Frau am sogenannten Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, einer psychoneurotischen Störung, die Mütter dazu bringt, ihre Kinder zu quälen und krank zu machen. Das entschuldige nicht die "unfassbare Grausamkeit" ihrer Tat. Sie habe ihren Sohn fünf Jahre lang unnötiger "Qual und Leid" ausgesetzt. "Warum haben Sie nie versucht, sich helfen zu lassen", fragte er die 27-Jährige. Diese reagierte nicht.

Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom trifft meist Mütter. Diese fügen ihren Kindern schwere körperliche oder gesundheitliche Schäden zu, damit diese im Krankenhaus behandelt werden müssen. Dort kümmern sie sich dann meist intensiv um ihre Opfer und werden dafür gelobt, was wiederum ihr Selbstwertgefühl steigert. Die Mütter haben in der Regel kein Bewusstsein für die Schwere ihrer Krankheit und ihrer Taten. afp

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