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Sprache
24.07.2019

Wie das deutsche Wort "Umwelt" ins Russische abwandert

Die Briten sagen "kindergarten", die Russen "Umwelt": Deutsch spielt auch in anderen Sprachen eine Rolle.
Foto: Vanessa Herfeldt (Symbolbild)

In Moskau sagt man jetzt "Umwelt". Denn: Ein Äquivalent gibt es im Russischen nicht. Das liegt auch am fehlenden Umweltschutz in Russland.

Deutschland exportiert nicht nur Waren, sondern auch Wörter. So sagen die Briten "kindergarten", wenn sie über einen "Kindergarten" sprechen. In Russland wird allmählich das Wort "Umwelt" gebräuchlich. Beim "MoscowUrban FEST" etwa, einer Konferenz zu den Themen Stadtentwicklung, Gesundheit und Verkehr, fand es sich kürzlich im Programm-Motto: "Stadt, Aufmerksamkeit, Umwelt." Das letzte Wort tatsächlich auf Deutsch, lediglich in seiner kyrillischen Umschrift. Ein russisches Äquivalent zu dem Begriff gibt es bisher nicht.

Das Wort "Umwelt" hat in Russland eine etwas andere Bedeutung

"Das Konzept Umwelt", sagt Arina Drobina, Direktorin der Veranstaltung in Moskau, "geht davon aus, dass die Welt streng individuell ist und das Ergebnis der Anpassung unserer Sinne an bestimmte Ziele und Vorgaben darstellt." Auf der Konferenz ging es, in diesem Sinne, darum, "mehrere Umwelten" zu erforschen – damit die Moskauer ihre Stadt "von neuen Seiten entdecken und noch mehr lieben lernen". So Arina Drobina. Denkt man in Russland an "Umwelt", das wird damit klar, denkt man nicht unbedingt an Umweltschutz. Was sich gut auch auf der Veranstaltung beobachten ließ – mit all den Plastikbechern, Plastiktüten und Plastiktellern dort.

Umweltschutz spielt kaum eine Rolle in Russland

Ohnehin tut man sich in Russland schwer mit der Mülltrennung und -aufbereitung. An manchen Orten häuft er sich so hoch an wie ein zehnstöckiges Haus. Abfälle bedecken eine Fläche, die mittlerweile größer ist als Baden-Württemberg. Ein "widerliches Thema" findet selbst Russlands Präsident Wladimir Putin, der seinem Land eine "Müllreform" verordnet hat. Die allerdings greift bislang kaum.

Haushaltsabfälle vom Biomüll bis hin zu Windeln enden auf sogenannten Polygonen. Die Deponien sind ein Erbe aus der Sowjetzeit. Lediglich vier Prozent des Mülls werden im Land recycelt. Kleinere private Initiativen stellen zwar Müllcontainer auf; Supermarktketten behelfen sich mit Behältern für Batterien und verzichten auf Plastiktütentiktüten. Doch auch der so getrennte Müll landet am Ende oft auf einer Deponie.

So haben die Russen zwar jetzt ein Wort für Umwelt, aber weitere Veränderungen dürften noch einige Jahre erfordern.

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