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Stärke 5,9
26.10.2016

Erdbeben in Italien: So wird die Stärke gemessen

Italien ist am Mittwoch von Erdbeben getroffen worden. Die Beben waren bis in Rom zu spüren.
Foto: Martin Gerten/Symbol (dpa)

Italien ist am Mittwoch von Erdbeben getroffen worden. Die Beben waren bis in Rom zu spüren - und stehen wohl in Zusammenhang mit einem Erdbeben im August.

Erneut haben Erdbeben das italienische Festland getroffen. Am Mittwoch hatte sich zunächst ein Beben der Stärke 5,4 nahe der Provinzhauptstadt Macerata in der zentralen Region Marken ereignet, die Erschütterungen waren auch in der italienischen Hauptstadt Rom zu spüren.

Etwa zwei Stunden später erschütterte ein zweites starkes Beben die Region, das ebenfalls in Rom zu spüren war. Nach Angaben des italienischen Erdbebeninstituts INGV hatte es eine Stärke von 5,9. Laut INGV besteht ein Zusammenhang zu dem schweren Beben vom 24. August, bei dem in Mittelitalien fast 300 Menschen ums Leben gekommen waren. "Die Nachbeben können lange dauern, manchmal Monate", sagte der Geologe Mario Tozzi im italienischen Fernsehen.

Doch wie werden Erdbeben gemessen?

Bei der Messung von Erdbeben wird die Stärke der Bodenbewegung angegeben (Magnitude). Weltweit treten jährlich etwa 50.000 Beben der Stärke 3 bis 4 auf. Etwa 800 haben die Stärken 5 oder 6. Ein Großbeben hat den Wert 8.

Das heftigste bisher auf der Erde gemessene Beben hatte eine Magnitude von 9,5 und ereignete sich 1960 in Chile. Erdbeben können je nach Dauer, Bodenbeschaffenheit und Bauweise in der Region unterschiedliche Auswirkungen haben. Meist gilt:

Stärke 1-2: nur durch Instrumente nachzuweisen

Stärke 3: nur in der Nähe des Epizentrums zu spüren

Stärke 4-5: 30 Kilometer um das Zentrum spürbar, leichte Schäden

Stärke 6: mäßiges Beben, Tote und schwere Schäden in dicht besiedelten Regionen

Stärke 7: starkes Beben, oft katastrophale Folgen und Todesopfer

Stärke 8: Großbeben mit vielen Opfern und schweren Verwüstungen

Früher wurde die Erdbebenstärke einheitlich nach der Richterskala bestimmt. Der amerikanische Geophysiker Charles Francis Richter hatte die Skala 1935 speziell für Kalifornien ausgearbeitet. Heute wird sie nur noch eingeschränkt eingesetzt, auch weil das Verfahren nur bei Erschütterungen in der Nähe der Messstationen zuverlässige Werte liefert (Lokalmagnitude).

Mittlerweile werden mehrere Skalen parallel verwendet. Derzeit gilt die sogenannte Momentmagnitude als bestes physikalisches Maß für die Stärke eines Bebens. Sie bestimmt das gesamte Spektrum der seismischen Wellen bei Erdstößen. Die meisten Skalen ergeben zumindest bei schwächeren Beben ähnliche Werte wie die Richterskala, erlauben aber eine genauere Differenzierung bei schweren Beben. dpa/AZ

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