Steht die "Stadlshow" bereits vor dem Aus?
Mit dem traditionellen "Musikantenstadl" kann dieses Format nicht mithalten. Deswegen will ein österreichischer Sender nur über die Zukunft der "Stadlshow" entscheiden.
Die Stunde der Wahrheit für die "Stadlshow" rückt näher. "Die Partnersender beraten über die Zukunft der Stadlshow und werden zeitnah in enger Abstimmung zu einer gemeinsamen Entscheidung kommen", teilte der ORF am Montag in Wien mit.
Die Volksmusik-Sendung - eine Koproduktion von ARD, dem Österreichischen Rundfunk (ORF) und dem Schweizer Fernsehen SRF - hatte auch als Silvester-Gala nicht überzeugt. Das erst im September 2015 gestartete Moderatorenduo Francine Jordi (38) und Alexander Mazza (43) hatte gerade einmal 2,81 Millionen Zuschauer angelockt. Das war zwar ein Plus von 300.000, blieb aber weit unter der vorangegangenen Silvester-Ausgabe des traditionellen "Musikantenstadls" mit Moderator Andy Borg von knapp vier Millionen.
Die Premiere der "Stadlshow" floppte
Die beteiligten Sender wollten den seit 1981 ausgestrahlten TV-Dino mit neuen Moderatoren und neuem Konzept auch für jüngeres Publikum attraktiv machen. Die Premiere floppte allerdings. dpa
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