Frau Armbruster fotografiert Kinder, die tot zur Welt gekommen sind
Plus Beate Armbruster macht Fotos von Sternenkindern. Die 51-Jährige hält die wenigen Momente fest, die den Eltern mit ihrem Baby bleiben.
Als die App auf ihrem Handy blinkt, hängt Beate Armbruster gerade Wäsche auf. Wieder ein Sternenkind. Armbruster blickt auf das Display: 21. Schwangerschaftswoche, im Mutterleib verstorben, Mutter hatte eine Infektion und Blutvergiftung.
Sie packt ihre Kamera ein, umarmt ihre Tochter und steigt ins Auto. Die Straße vor ihrem Einfamilienhaus in Reutlingen ist leer. Bis zur Klinik im Raum Stuttgart braucht sie eine halbe Stunde. Dort warten Emils Eltern. Emil schreit nicht, er weint nicht, er schläft nicht. Emil ist tot.
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