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  3. Mineralwasser im Test: Stiftung Warentest: Kritische Stoffe in jedem zweiten stillen Wasser

Mineralwasser im Test
26.06.2019

Stiftung Warentest: Kritische Stoffe in jedem zweiten stillen Wasser

Die Stiftung Warentest hat 32 stille Mineralwässer untersucht - nicht alle erfüllten die Erwartungen.
Foto: Matthias Balk, dpa (Symbolbild)

Welches stille Mineralwasser ist ursprünglich rein und reich an Mineralstoffen? Die Stiftung Warentest hat 32 Flaschenwasser untersucht. Das sind die Test-Sieger.

Die Auswahl an stillen Wassern nimmt immer mehr zu. Da das richtige zu finden, ist nicht einfach. Schließlich soll das Getränk nicht nur den Durst löschen, sondern auch gut schmecken, rein und möglichst reich an Mineralstoffen sein. Die Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Untersuchung herausgefunden, dass nicht jedes Wasser diese Erwartungen erfüllt - im Gegenteil. Insgesamt wurden 32 stille Mineralwasser untersucht. Das sind die Ergebnisse.

Stiftung Warentest: Teures Wasser muss nicht gleich gut sein

Immer mehr Deutsche trinken laut Stiftung Warentest stilles Wasser aus Flaschen. Die Verkäufe dieser Sorte stiegen 2018 deutlich stärker an als die der kohlensäurehaltigen Sorten Classic und Medium. Der Test hat gezeigt, dass für gutes stilles Wasser keine Unsummen ausgegeben werden müssen. Die drei Testsieger kosten jeweils 13 Cent pro Liter.

Mineralwasser im Test: Unerwünschte Keime und kritische Stoffe

Erschreckend ist hingegen, dass in jedem zweiten getesteten stillen Wasser unerwünschte Keime, ein erhöhter Gehalt an kritischen Stoffen oder Verunreinigungen aus Land­wirt­schaft und Industrie gefunden wurden. Nicht einmal die Hälfte der 32 stillen Wasser schneidet dabei gut ab.

Das liegt laut Stiftung Warentest daran, dass stille Wasser anfälliger für Keime sind, weil Kohlensäure deren Wachstum hemmt. Einige waren sogar mit Keimarten belastet, die vor allem für immungeschwächte Menschen riskant sein können. In manchen Wassern war auch die Gesamt­zahl an Keimen erhöht. Medium- und Classic-Wasser schnitten hierbei in den Tests der vergangenen Jahre deutlich besser ab. Auf Mikroplastik wurden die stillen Wasser nicht untersucht, da es laut Stiftung Warentest noch keine verlässlichen Messmethoden dafür gebe.

Spezielles Baby-Mineralwasser ist unnötig

Doch das ist nicht das Einzige, das die Stiftung Warentest bemängelt: Ein stilles Marken­wasser aus Frank­reich enthielt über­raschend viel Vanadium. Ein Stoff, der in vulkanischen Böden vorkommt und als möglicher­weise krebs­er­regend gilt. Bei den Bio-Wassern schnitt nur eins von sechs mit "gut" ab.

Daneben wurden in fünf Wassern Spuren aus der Landwirtschaft und Industrie gefunden. Laut Stiftung Warentest sei das jedoch gesundheitlich "absolut unbe­denk­lich". Rein ist dennoch etwas anderes. Ursprüng­liche Reinheit bedeutet laut Mineral- und Tafel­wasser­ver­ordnung, dass das Wasser aus einer vor Verunreinigung geschützten Quelle stammen muss. Spezielles Mineral­wasser für Babys sei jedoch nicht nötig.

Flaschenwasser versus Leitungswasser

Die Stiftung Warentest wollte außerdem wissen, ob Trinkwasser aus dem Wasserhahn genauso gut ist, wie Mineralwasser aus der Flasche. Schließlich ist das Wasser aus der Leitung 34 Mal günstiger, als das günstigste stille Mineralwasser im Test. Das Ergebnis: In fast allen Wassern fanden sich Spuren aus der Umwelt, die jedoch keine Folgen für die Gesundheit haben.

Zudem kam heraus, dass viele der getesteten stillen Mineralwasser eher mineralstoffarm sind - im Gegensatz zum Leitungswasser. Rechtliche Vorschriften zur Mindestmenge an Mineralien gibt es jedoch nicht. Ein weiterer Vorteil von Leitungswasser: Es ist laut Umwelt­bundes­amt im Vergleich zu Wasser aus Glas- und Plastikfalschen das umweltfreundlichste Getränk. (std)

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