Bei Auseinandersetzungen mit der Polizei haben Dutzende gewalttätige Kleingruppen die Stuttgarter Innenstadt verwüstet und mehrere Beamte verletzt.
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Die Randalierer beschädigten etwa 40 Geschäfte. Teilweise plünderten sie die Läden. Die Polizei nahm 24 Personen fest.
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Auslöser für das Chaos war die Kontrolle eines Jugendlichen im Schlossgarten durch die Polizei. Umstehende solidarisierten sich mit dem 17-Jährigen und griffen die Polizisten an.
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Letztlich waren etwa 500 Personen an den Ausschreitungen beteiligt. Bislang schließt die Polizei eine politische Motivation für die Taten aus. Die Täter stammten aus der Eventszene.
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Zur Aufklärung der Taten hat die Polizei eine Ermittlungsgruppe mit 40 Beteiligten eingerichtet. Die Polizei will nun mehr Präsenz in der Innenstadt zeigen.
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Der Innenminister von Baden-Württermberg, Thomas Strobl, mutmaßte, dass die Randalierer auch von den Protesten gegen Polizeigewalt in den USA inspiriert wurden.
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Die Aufräumarbeiten dürften schnell erledigt sein: Hier beseitigt ein Mitarbeiter eines Handyladens die Scherben eines zerbrochenen Schaufensters.
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Die beschädigten Scheiben eines McDonalds Fast-Food-Restaurants wurden notdürftig mit Holzplatten abgedeckt.
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Auch das Gebäude der Landesgeschäftsstelle der Grünen in Baden-Württemberg ist nicht verschont geblieben.
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Die Schäden an den Geschäften sind schnell behoben. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Gewaltausbrüche beginnen gerade erst.
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Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) sagte bei einer Pressekonferenz, ein Grund für die Taten könnte das Geltungsbewusstsein in den sozialen Medien sein.
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Der Innenausschuss hat eine Sondersitzung im Landtag anberaumt. Innenminister Thomas Strobl (CDU) soll sich zu krimineller Gewalt und Maßnahmen zum Schutz von Einsatzkräften äußern.