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Vorab gesehen
03.09.2010

Tatort: Der letzte Einsatz in Frankfurt

Die Kommissare Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf) und Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki).
Foto: HR/Bettina Müller

Als Tatort-Kommissare ermitteln Andrea Sawatzki und Jörg Schüttauf am Sonntagabend zum letzten Mal gemeinsam in Frankfurt. Nadja Aswad hat sich "Am Ende des Tages" vorab angeschaut.

Eigentlich hätte Rudi Fromm (gespielt von Peter Lerchbaumer) allen Grund zur Freude: Der Leiter der Mordkommission steht kurz vor der Pensionierung, er ist frisch verliebt und freut sich auf die freie Zeit als Rentner. Doch alles kommt anders. An seinem letzten Arbeitstag wird Fromm von der Vergangenheit eingeholt, und das tut weh.

Nikolaus Graf, den Fromm zu Beginn seiner Karriere im Polizeidienst für lange Zeit hinter Gitter geschickt hat, ist nach langen Jahren aus dem Gefängnis freigekommen. Zum Krebstod verurteilt, sinnt der Verbrecher jetzt auf Rache. Fromm hatte seinerzeit die schwangere Frau des Bankräubers getötet. Nun ist der Pensionär die Zielscheibe seines Hasses, sein Ventil sind Morde.

Sinnlose Morde und ein Herzinfarkt

Sinnlose Morde, die nur ein Ziel haben: Fromm so viele Schmerzen zuzufügen wie nur möglich. Der alte Mann wird davon an den Rand der Verzweifelung und bis hin zum Herzinfarkt getrieben, die Ermittler Sänger und Dellwo kommen in eine schwierige Lage. "Ich kann es nicht fassen, dass wir hier sitzen und unseren Rudi beschatten", erklärt Sänger Dellwo.

Wie können sie nur ihren früheren Chef stoppen, der auf eigene Faust Jagd auf den Mörder macht? Die Situation ist verfahren, denn der Bankräuber Graf (verkörpert von Richard Sammel) will sich nicht nur mit den Hinrichtungen an Fromm rächen - er tötet auch noch mit dessen Dienstwaffe.

Der Tatort "Am Ende des Tages", den das Erste am Sonntagabend (20.15 Uhr) zeigt, ist der letzte Fall, den Andrea Sawatzki und Jörg Schüttauf (alias Charlotte Sänger und Fritz Dellwo) als Frankfurter Ermittler bearbeiten. Es geht also um Abschied im doppelten Sinne

Der Film hat eine dichte Story und nimmt den Zuschauer gefangen. Man glaubt den Ermittlern sofort die Sorge um ihren ehemaligen Chef. Und wird bisweilen vom Handlungsverlauf überrascht. Auch wenn keine Hochspannung herrscht - dieser Tatort ist unbedingt sehenswert, vor allem wegen der vielen kleinen Geschichten, die neben der Mordermittlungen laufen. So wird es romantisch zwischen Dellwo und Sänger, obwohl er ihre schüchternen Annäherungsversuche nur schwer erwidern kann.

Darauf eine Dose Bier

Während der Untersuchung thematisieren die beiden immer wieder ihre eigene Zukunft, "Kannst Du Dir vorstellen, bis zur Rente zu ermitteln?" fragt Sänger Dellwo eines Nachts. Eine Antwort bekommt sie nicht.

Darüber wird auch der Zuschauer im Unklaren gelassen, ahnt aber im Hinterkopf, dass das (k)ein Abschied auf immer ist. In ihrem letzten Tatort werden Dellwo und Sänger fast ein wenig sentimental: sie tauschen Küsschen aus und erklären, dass sie nie aufeinander schießen würden. Dann besiegeln sie den Schwur mit einem "Tagesabschlussgetränk unter Kollgen": Zum Abschied gibt es Dosenbier. Nadja Aswad

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