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  3. Tatort: "Feierstunde": Hat sich der neue Münster-Tatort gelohnt?

Tatort
25.09.2016

"Feierstunde": Hat sich der neue Münster-Tatort gelohnt?

Boerne schwebt in Lebensgefahr: Können seine Assistentin Silke Haller und Kommissar Frank Thiel im Schutzanzug rechtzeitig helfen?
Foto: Wolfgang Ennenbach, WDR

Eine Tote im Rollstuhl, ein Ehemann mit Rachegelüsten und ein Professor in Lebensgefahr: Der 30. Münster-Tatort ist ein Kammerspiel mit Thrill und Witz.

"Feierstunde" hieß der neue Tatort aus Münster, der am Sonntag (20.15 Uhr, hier geht's zum Trailer) im Ersten lief. Hier erfahren Sie, worum es ging und was bei den Kommissaren passierte.

Handlung: Darum geht es beim Tatort aus Münster

Mit der ersten Szene ist das Bedrohungsszenario gesetzt: "Ich will ihn umbringen. Ich kann an nichts anderes mehr denken, als ihn umzubringen", lässt der Mann auf dem Psychologen-Sofa seine Therapeutin wissen. Dass er das Ego seines Opfers zerstören will, seine Hybris, dass er an seiner Arroganz verrecken möge, fantasiert er. Kennern des Münster-Krimis schwant schon hier, dass der egomanische Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) gemeint sein muss.

Der Mann auf der Couch ist Professor Harald Götz (Peter Jordan). Während Boerne gerade die Fördermittel für ein prestigeträchtiges Forschungsprojekt an Land gezogen hat, ist der Wissenschaftler seit Jahren im Labor alleine auf sich gestellt. Fieberhaft sucht er nach einem Medikament für seine schwerkranke Frau Martina, die an der Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) leidet.

Ausgerechnet die wird dann jedoch tot in ihrer Wohnung aufgefunden - übel zugerichtet in ihrem Rollstuhl, das Gesicht weggeschossen mit einer Pumpgun. Für Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) ist der Fall klar: Ihr Ehemann ist dringend tatverdächtig. Zumal Nachbarn beobachtet haben, wie er fluchtartig das Haus verließ. Seither fehlt von ihm jedoch jede Spur - bis er sich dann Zugang zu Boernes "Feierstunde" anlässlich seiner Millionen-Förderung verschafft.

Kritik: Lohnt es sich, bei "Feierstunde" einzuschalten?

Mit witzigen Dialogen und abgedrehten Plots hat sich das Münsteraner Erfolgs-Duo in die Herzen der Zuschauer gespielt. Doch so viel Krimi gab es selten: Was sich aus der Ausgangssituation entwickelt, ist ein spannungsgeladenes Kammerspiel rund um jene Feierstunde, die titelgebend für die Episode ist. Die Folge kreist bei alledem auch um übergeordnete Fragen: Ist es die Karriere, die Wissenschaftler zu Leistungen treibt oder vielleicht doch Menschlichkeit? Und wie viel Platz ist im Herzen selbstverliebter Narzissten eigentlich für andere? Wozu können Vergeblichkeit und Scheitern einen Menschen bringen?

Regisseur Lars Jessen schafft es trotz aller Spannung und Tiefgang, den Charakter der Münster-Reihe nicht zu kurz kommen zu lassen. Der wohldosierte Wortwitz und schwarze Humor der Protagnonisten wirkt auflockernd und nie fehl am Platz. Eine absolut sehenswerte Folge.

Weitere Hintergründe zum Tatort

Tatort: Was ist Botox? Und kann es wirklich tödlich sein? 

Aufgefallen: Gibt es etwas Besonderes im Tatort?

Die Quoten-Könige feiern Jubiläum: Seit 2002 ermitteln Thiel und Boerne für den WDR, "Feierstunde" ist ihr 30. Einsatz. Kein anderes Duo war zuletzt so erfolgreich. Von Januar 2014 bis Januar 2016 sahen durchschnittlich rund 13,2 Millionen Zuschauer die Krimis aus Münster - macht Platz 1 im Tatort-Ranking.

Pressestimmen und Quote: Wie war die Resonanz auf den letzten Tatort?

Der Tatort "Freitod" kam aus der Schweiz. Kommissarin Liz Ritschard (Delia Mayer) und Kommissar Reto Flückiger (Stefan Gubser) ermittelten.
Foto: SRF/Daniel Winkler (dpa)

Ein Aufregerthema, aber keine Superwerte für den Tatort aus der Schweiz: Gerade einmal 6,74 Millionen Zuschauer schalteten vergangenen Sonntag bei "Freitod" ein. Das war ein Marktanteil von 19,6 Prozent. In dem jüngsten Fall des Ermittler-Duos Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) ging es um den Mord an einer Sterbebegleiterin. Die Meinungen der Kritiker gingen weit auseinander, wie die Pressestimmen zeigen: "Ein mutiger Krimi" sagten die einen, ein "weitgehend haltungsloser Tatort" die anderen.

drs, dpa

Sendetermine: Das sind die kommenden Tatort-Folgen

2. Oktober: "Der König der Gosse" (Dresden)

9. Oktober: "Zahltag" (Dortmund)

23. Oktober: "Die Wahrheit" (München)

30. Oktober: "Echolot" (Bremen)

Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
23 Bilder
Tatort-Kommissare: Wer ermittelt wo?
Foto: Linda Gschwentner, BR/Bavaria Fiction GmbH
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