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  3. Tatort München: Tatort "Hardcore" aus München: Das Bayerische Fernsehen und das Pornogeschäft

Tatort München
08.10.2017

Tatort "Hardcore" aus München: Das Bayerische Fernsehen und das Pornogeschäft

Tatort "Hardcore" am Sonntag im Ersten: Kommissar Franz Leitmayr im Gespräch mit zwei Pornodarstellern.
Foto: Hagen Keller/BR/Bildarchiv/dpa

Am Sonntag um 20.15 Uhr wird im Ersten der neue Tatort aus München namens "Hardcore" gesendet. Darin geht es um die Pornoindustrie. Die Tatort-Kritik.

Das Thema ist so neu nicht, aber wenn das Bayerische Fernsehen einen „Tatort“ in Auftrag gibt zum Thema Porno-Industrie, darf man auf das Ergebnis gespannt sein. Allerdings fällt das ambitionierte Projekt „Hardcore“, das am Sonntag im Ersten zu sehen ist, schon ziemlich früh in sich zusammen. Krimi, Gesellschaftspolitik, München, Drama und Milieustudie – alles zusammengerührt. Das funktioniert bei „Hardcore“, hier begrifflich für harten, drastischen Sex, einfach nicht. Wichtig: Der Kritiker taugt nicht als Moralapostel, aufregen mögen sich andere.

Tatort "Hardcore" am Sonntag: Kein richtiger Krimi

Ein richtiger Krimi ist es sowieso nicht geworden. Ja, es gibt einen Mord. Nach einem Porno-Dreh wird die 25-jährige Marie Wagner mit dem Künstlernamen „Luna Pink“ erdrosselt aufgefunden. Und so treibt es die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) ins Milieu von Porno 2.0. Am Drehort – und da wird es sogar etwas witzig – steht ein Planschbecken stinkenden Inhalts. Batic: „Riecht wie bei uns auf dem Herrenklo.“

Wie ein Rückblick zeigt, verbergen die lüsternen Herren ihre Gesichter mit Masken und latschen in schwarzen Socken durch die Billigausgabeeines Sünden-Babels. Warum in diesem piefig-spießigen Ambiente Regisseur und Autor Philip Koch auch noch so etwas wie die Emanzipation der weiblichen Lust sieht, bleibt seine Sache.

Tatort-Kritik: Dieser Film ist nicht familientauglich

Jaja, die Münchner Zeiten der Wohnzimmer-Pornos der 70er Jahre sind vorbei. Wer braucht heute noch DVDs? Da jammern zwei Rivalen vor sich hin – die Hartz-IV-Karriere im Blick. Da die Story nun nicht die große Ermittlernummer wird, darf Assi „Kalli“ Hammermann (Ferdinand Hofer) mit dem treudeutschen Blick für die Kommisssar-Veteranen den Kenner der Porno-Begriffe spielen und sogar seine erste Verhaftung vornehmen. Allerdings: Die Sprache ist auch Hardcore und um 20.15 Uhr genau wie der Film nicht familientauglich.

Für einen Blick hinter die Kulissen des Geschäfts ist „Hardcore“ zu oberflächlich. Zumal es spannendere Themen für den Sendetermin gibt. Emotion findet man lediglich bei den Eltern der Toten, in ihren ratlosen Blicken.

Lesen Sie auch: Erster Schwarzwald-Tatort war "spannend" und "stark"

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.10.2017

Warum München/Bayern? Vielleicht aus langer Tradition heraus?

(unbewiesene Tatsachenbehauptung/Verbreitung von Gerüchten aus anderen Foren/edit)