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  3. Handlung und Kritik: Tatort "Trautes Heim" heute: Kein leichter Fall

Handlung und Kritik
09.09.2018

Tatort "Trautes Heim" heute: Kein leichter Fall

Tatort aus Köln am Sonntag: Die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär, r) haben bei der Lösegeld-Übergabe den Falschen geschnappt.
Foto: WDR/Uwe Stratmann

Heute am Sonntag zeigt die ARD eine alte Tatort-Folge aus dem Jahr 2013. Der Krimi aus Köln ist kein leichter Fall - zumal die Story ziemlich vollgepackt ist.

Der Tatort aus Köln fängt klassisch an: Ein Junge wird entführt. Das riecht doch nach sexuellem Missbrauch, finden die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär).

Dann ermorden die Entführer auf der Flucht einen Motorradfahrer, der zufällig Zeuge wurde. Motorradfahrer? Auch hier ist die Sache klar, weiß Schenk: "Was glaubst du, wovon hat der geträumt? Hells Angels oder Bandidos?" - "Beides, Freddy. Beides", antwortet Max Ballauf.

Ballauf und Schenk wirken etwas verloren

Hinzu kommt ein als IT-Berater selbstständiger Vater (Barnaby Metschurat), der vorgibt, häufig beruflich in Leipzig zu sein. In Wirklichkeit führt er aber seit Jahren ein Doppelleben mit einer zweiten Familie. Außerdem gibt es da den von Neid zerfressenen, erfolglosen Schwager.

Und schließlich spielen noch jede Menge Kreditkartendaten eine Rolle, die an russische Kriminelle verkauft werden sollen.

Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
23 Bilder
Tatort-Kommissare: Wer ermittelt wo?
Foto: Linda Gschwentner, BR/Bavaria Fiction GmbH

Die Story ist ziemlich vollgepackt. Der "Tatort" mit den Ermittler-Kumpels Ballauf und Schenk droht in seiner eigenen Story zu ertrinken. In einer solchen Umgebung wirken selbst die beiden "Tatort"-Sympathieträger verloren. Und das liegt nicht nur an Schenks Erstaunen darüber, dass sich der IT-Yuppie mit dem Doppelleben durch eine professionelle Agentur bei seiner Ehefrau verleugnen lässt.

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Einiges im Tatort wirkt dick aufgetragen

Manche Passagen wirken dick aufgetragen: Die Mutter des entführten Kindes (Alma Leiberg) etwa macht ihre Nervosität durch ständiges Kratzen deutlich - und das so sehr, dass es der Nahaufnahme ihrer Hand gar nicht bedürfte, weil man selbst mit geschlossenen Augen noch das Schaben auf der Haut hört.

Die Männer in diesem "Tatort" sind durch die Bank rückgratlose Waschlappen, die sich durchs Leben mogeln. Sei es mit zwei Familien wie der Papa; sei es, weil sie "wirtschaftlich nicht auf die Beine kommen", wie der Schwager; oder sei es bloß, weil sie sich beim Kino-Date verspäten, wie der Freund von Polizei-Assistentin Franziska Lüttgenjohann (Tessa Mittelstaedt).

Lässig ist nur Sidekick Franziska

Den gesamten Film über ist Sidekick Franziska so lässig-unemotional wie ihre Dienstwaffe - ganz im Gegensatz zu den übrigen weiblichen Hauptfiguren, die sich beim großen Finale in eine wahre Tränenorgie steigern.

Als dann schließlich die erlösende Abschlussszene an der Wurstbude gezeigt wird - alle Lügengebäude sind inzwischen hübsch eingestürzt, der Junge ist gerettet und die Kreditkartendaten sind sicher - da hat die toughe Assistentin Franziska endlich ihren Freund abgesägt. Ins Kino nimmt sie stattdessen die beiden Kommissare mit.

Den Film "Trautes Heim" zeigt die ARD am Sonntag, 9. September, um 20.15 Uhr. (dpa/AZ)

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