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Honduras
19.10.2018

Tausende Migranten durchbrechen Grenze zwischen Guatemala und Mexiko

Migranten aus Honduras durchbrechen einen Zaun an der Grenze nach Mexiko. Ihr Ziel sind die USA.
Foto: Moises Castillo, AP, dpa

Tausende Menschen aus Honduras haben die Grenzabsperrung zwischen Guatemala und Mexiko überwunden. Ihr Ziel: die USA.

 Auf ihrem angestrebten Weg in die USA haben Hunderte Migranten aus Mittelamerika an der guatemaltekischen Grenze zu Mexiko einen Zaun überwunden und die Grenze überquert. Die Flüchtlinge liefen daraufhin am Freitag in der Nähe der guatemaltekischen Stadt Tecún Umán in das mexikanische Grenzgebiet und trafen auf Polizisten. Wie viele Menschen die Grenze insgesamt überquerten, war zunächst nicht klar. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie sich eine große Menschenmenge durch ein Tor an einem Grenzposten zwischen den beiden lateinamerikanischen Ländern drückte.

Polizisten versuchten die Menschen mit Schilden zurückzuhalten - was in Teilen gelang. Anderen Migranten gelang es, die Polizeikette kurz hinter dem Grenzzaun zu überwinden. Einige Migranten wurden im Gedränge leicht verletzt. Steine flogen in die Richtung von Polizisten. Auf einer Grenzbrücke zwischen Mexiko und Guatemala bildeten sich lange Menschenreihen.

Migranten aus Zentralamerika wollen in die USA

Seit Beginn der Woche hatten sich Tausende Migranten an der Grenze gesammelt, unter ihnen viele Kinder und Frauen. Über die genaue Zahl gab es unterschiedliche Angaben. Journalisten vor Ort schätzten, dass etwa 4000 Migranten an der Grenze ausharrten. Im mexikanischen Fernsehen war von bis zu 6000 die Rede. Die meisten der Flüchtlinge kommen aus Honduras, einige auch aus Guatemala und El Salvador. Das gemeinsame Ziel sind die USA.

Der mexikanische Botschafter in Guatemala, Luis Manuel López, sagte mit Blick auf die zunächst aufgehaltenen Flüchtlinge, zunächst dürften Frauen und Kinder nach Mexiko einreisen - allerdings nur mit gültigen Einreisepapieren. Die Menschen aus Mittelamerika benötigen formal ein Visum, um nach Mexiko zu gelangen. Ein solches dürften aber die wenigsten haben. Eine weitere Möglichkeit wäre die Beantragung von Asyl - dieser Prozess kann aber bis zu drei Monaten in Anspruch nehmen.

US-Außenminister Mike Pompeo hatte sich bereits kurz vor der Zuspitzung der Situation besorgt über die Ansammlung Tausender Migranten an der Grenze geäußert. Es bahne sich eine Migrationskrise an, sagte Pompeo bei einem Treffen mit seinem mexikanischen Amtskollegen Luis Videgaray mit Blick auf die Lage in Mittelamerika. Er und Videgaray hätten über die Wichtigkeit gesprochen, die Migranten aus Mittelamerika zu stoppen, bevor sie die Grenze der USA erreichten, so Pompeo. Videgaray betonte Mexikos Souveränität beim Umgang mit den Migranten. "Die Migrationspolitik Mexikos bestimmt Mexiko", sagte er. (dpa)

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