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  3. USA: Teenager muss nach Waldbrand Millionen zahlen

USA
22.05.2018

Teenager muss nach Waldbrand Millionen zahlen

Ein Spiel mit dem Feuer hat Folgen fürs Leben: Ein Teenager wirft in den USA Feuerwerkskörper in eine Schlucht und löst ein riesiges Feuer aus. Laut Gericht hat er nun eine astronomische Summe abzutragen.

Ein Jugendlicher aus den USA hat aus Leichtsinn einen riesigen Waldbrand ausgelöst und startet nun mit astronomischen Schulden ins Erwachsenenleben. Der Teenager muss für die Brandstiftung im US-Bundesstaat Oregon eine Entschädigung von rund 31 Millionen Euro zahlen - exakt 36.618.330 Dollar. 

Die Summe sei "eindeutig verhältnismäßig, weil sie den finanziellen Schaden, den der Jugendliche verursacht hat, nicht übersteigt", schrieb der Richter des Bezirks Hood River County, John A. Olson, in der Begründung für das drakonische Urteil vom Montag (Ortszeit). Die Höhe der Strafe ergebe sich aus diversen Schäden und den Kosten für die Feuerbekämpfung, hieß es.

Der zur Tatzeit 15 Jahre alte Junge hatte zugegeben, im September in der Schlucht Eagle Creek Canyon im Nordwesten des Landes Feuerwerkskörper angezündet zu haben. Damit löste er einen Großbrand aus, der sich in der Felsenschlucht Columbia River Gorge über fast 200 Quadratkilometer ausbreitete - eine Fläche, doppelt so groß wie die Insel Sylt.

Hunderte Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden

Mehr als 1000 Feuerwehrleute waren tagelang im Einsatz gewesen. Medienberichten zufolge fielen mindestens vier Häuser dem Feuer zum Opfer, Hunderte Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Eine Überlandstraße blieb für zehn Tage gesperrt. Erst Ende November gelang es den Einsatzkräften, das Feuer vollständig unter Kontrolle zu bringen. 

Im Februar war der Jugendliche bereits zu einer Bewährungsstrafe von fünf Jahren und fast 2000 Stunden gemeinnütziger Arbeit bei der Forstbehörde verurteilt worden. Er war zusätzlich angewiesen worden, 152 Entschuldigungsbriefe an die vom Brand betroffenen Menschen und Institutionen zu schreiben - darunter auch Wanderer, die in dem Waldgebiet zeitweise von Flammen eingeschlossen gewesen waren.

Der Anwalt des Jungen bezeichnete bei einer Anhörung in der vergangenen Woche die Millionenentschädigung als "absurd" und "absolut albern". Er forderte den Richter auf, eine "vernünftige und angemessene" Summe zu nennen, berichtete die Zeitung The Oregonian.

Die volle Geldstrafe muss der Junge aber vermutlich nicht berappen: Laut Gesetz darf ein Gericht die Einstellung der Zahlungen nach zehn Jahren anordnen, wenn der Jugendliche seine Bewährung beendet, keine weiteren Straftaten begeht und sich an die Zahlungspläne hält.

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