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Lärmschutz
02.04.2012

Tempolimit: Nachts sind auf Straßen in Ulm bald nur noch 30 Km/h erlaubt

Auf 30 Stundenkilometer wird in Ulm auf drei Innenstadt-Straßen das Tempo für Autofahrer begrenzt.
Foto: AZ

Im Kampf gegen den Lärm greift die Stadt Ulm zu härteren Mitteln: Auf drei großen Innenstadt-Straßen gilt nachts nach Ostern ein Tempolimit. Es soll verstärkt geblitzt werden.

Für rund 941 Anwohner ist es eine gute Nachricht: Auf der Straße vor ihren Haustüren wird es nachts ruhiger werden. Betroffen sind die Karlstraße, die König-Willhelm-Straße und die Zinglerbrücke. Hier gilt nach den Osterfeiertagen zwischen 22 und 6 Uhr für Autofahrer Tempo 30.

Wo bisher durch den Verkehr ein Lärmpegel von 70 Dezibel und mehr erreicht wurde, soll dieser Wert - zumindest gefühlt - halbiert werden. Tatsächlich erwartet die Sadtverwaltung Ulm, dass sich die Lautstärke des Verkehrs von 70 Dezibel auf 67 Dezibel verringert. Das menschliche Ohr empfindet dies jedoch bereits als Halbierung des Lärmdrucks, sagt Volker Jescheck, Chefstadtplaner der Stadt Ulm.

Fest installierte Blitzer sind möglich

Bereits seit Mitte März stehen die Tempo-30-Schilder entlang der betroffenen Straßen. Bisher sind sie jedoch mit einem "X" überklebt. Die Autofahrer sollen sich auf diese Weise an die neue Regelung gewöhnen, heißt es aus der Verwaltung. Wenn nach den Osterfeiertagen das Limit schließlich in Kraft tritt, sind häufigere Geschwindigkeitskontrollen geplant. Eine Kulanzzeit wird es für die Autofahrer nicht geben. Zunächst werden es mobile Blitzer sein, die zum Einsatz kommen. Langfristig sind fest installierte Geschwindigkeitsmesser in Überlegung, teilt Marlies Gildhaus, Sprecherin der Stadt Ulm, mit. Damit die Autofahrer nicht übersehen können, dass die neue Geschwindigkeitsregelung gilt, stehen an jeder Einmündung zu den betroffenen Straßen Tempo-30-Schilder.

Dass die Geschwindigkeit ausgerechnet in den jetzt betroffenen drei Straßen gelten wird, liegt an der großen Zahl der Anwohner, die hier leben. Nach Angaben der Stadt sind es sind rund 941 Menschen, die bisher unter dem  direkten Straßenlärm zu leiden haben. Zwar wurde auch in anderen Straßen Ulms der kritische Wert von 70 Dezibel überschritten, so die Verwaltung. Doch wo es - wie beispielsweise in der Olgastraße  - hauptsächlich nur Büros sind, die entlang der Straße stehen, hält die Stadt eine Geschwindigkeitsbegrenzung bisher nicht für notwendig.

Die Ulmer Innenstadt: In zehn Jahren möglicherweise eine große Tempo-30-Zone

Das bald geltende Tempolimit ist eine von vielen Vorhaben, die die Stadt Ulm in den nächsten Jahren im Kampf gegen den Lärm umsetzen will. Geplant sind neben Zuschüssen für Lärmschutzfenster auch die Errichtung von Schallschutzmauern im Stadtgebiet. Investitionen in Höhe von insgesamt sechs Millionen Euro soll der Aktionsplan gegen den Lärm in den kommenden zehn Jahren umfassen. Dabei kann aus dem Ulmer Stadtgebiet auch eine vollständige Tempo-30-Zone werden. Die Stadtverwaltung hält dies nicht für ausgeschlossen. Im Jahr 2012 werde es zunächst jedoch bei den nun reglementierten Straßen bleiben. AZ

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