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  3. The Wolf of Wall Street: Scorsese und DiCaprio überzeugen mit einem Epos über die Gier

The Wolf of Wall Street
16.01.2014

Scorsese und DiCaprio überzeugen mit einem Epos über die Gier

Leonardo DiCaprio in «The Wolf of Wall Street».
Foto: Mary Cybulski/Universal (dpa)

"The Wolf of Wall Street" startet heute in den deutschen Kinos. Der Film mit Leonardo DiCaprio zeigt mit unverschämter Unterhaltsamkeit die existenziellen Probleme unserer Zeit.

Martin Scorseses Broker-Film "The Wolf of Wall Street" ist ein Epos über die Gier. Der Film mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle erzählt von der Gier, die der Normalverdiener nicht versteht. "The Wolf of Wall Street" stellt die Frage: Was treibt Millionäre dazu, nachdem sie die erste, zweite und dritte Million gemacht haben, noch eine vierte, fünfte und sechste anhäufen zu wollen? Martin Scorseses neues Epos „Wolf of Wall Street“ gibt darauf auch gleich eine einfache, aber überzeugende Antwort. Es ist allein die Gier, die den Reichen nach noch mehr Reichtum streben lässt, und für seine These hat Scorsese ein eindrückliches Fallbeispiel gefunden.

"The Wolf of Wall Street": DiCaprio als Mann ohne Gewissen

Jordan Belfort heißt der Mann, der mit Börsengeschäften im zarten Alter von 26 Jahren bereits 49 Millionen Dollar abgeräumt hatte und Anfang der Neunziger durch seinen exzessiven Lebensstil von sich reden machte. Leonardo DiCaprio spielt diesen Mann ohne Gewissen mit einem unstillbaren Durst nach Geld, Drogen, Sex und Macht. Nachdem der junge, aufstrebende Broker im Zuge des Börsencrashs von 1987 seine Stelle bei  einer angesehenen Investmentfirma verliert, zieht er in Long Island einen eigenen Laden auf, der mit zweifelhaften Investitionsmodellen und hohen Kommissionsraten den kleinen Leuten im großen Stil das Geld aus der Tasche zieht.

Villa, Hubschrauber, Jacht, kiloweise Kokain, Prostituierte, wilde Betriebsfeiern, bei denen gekokst, gevögelt und Zwerge durch die Luft geschossen werden, gehören hier zum Lifestyle. Scorsese inszeniert den Aufstieg und Fall des selbstsüchtigen Börsenhais als wilden, cineastischen Ritt, dessen 180 Kinominuten fast wie im Flug vergehen. „Wolf of Wall Street“ will das Publikum hineinziehen in diese exzessive, verschwenderische Welt, in der die Protagonisten ohne jeglichen moralischen Kompass agieren. Ein Film wie ein saftiges, blutiges Steak und in seiner enormen Wucht vielleicht nicht jedermanns Geschmack.

"The Wolf of Wall Street" ist faszinierend und abstoßend zugleich

Faszinierend und abstoßend zugleich spielt DiCaprio den skrupellosen Finanzmakler, der sich von seinen Mitarbeitern wie der Heiland der Selbstbereicherung feiern lässt. Auf eine katharsisartige Veränderung oder Bestrafung der Figur wird verzichtet. Die moralische Einordnung muss das Publikum selbst vornehmen – keine Selbstverständlichkeit für einen amerikanischen Film.

"The Wolf of Wall Street": Unterhaltsamer Film über Probleme unserer Zeit

„Wolf of Wall Street“ ist ein amerikanisches Epos über die Habgier als treibende, selbstzerstörerische Kraft unserer Gesellschaft. Ein kompromissloser Film mit hoher cineastischer Verführungsfähigkeit – der mit fast unverschämter Unterhaltsamkeit die existenziellen Probleme unserer Zeit verhandelt.

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