Til Schweiger erinnert sich mit Grausen an ersten Kuss
Exklusiv Til Schweiger spricht über seine Jugenderinnerungen und seinen ersten Kuss. Die heutige Jugend bewundere er für ihr Engagement.
Filmstar Til Schweiger erinnert sich nur mit Grausen an seinen ersten Kuss. "Der war schrecklich", sagte der 56-Jährige unserer Redaktion. „Das war die Nachbarstochter“, erzählte Schweiger. „Sie hatte eine sehr große Zunge und die hat sie mir so in den Hals gestopft, dass ich nur dagestanden bin wie das Reh vorm Scheinwerferlicht und dachte: 'Das ist also Küssen! Das ist aber ziemlich eklig.'“
Seine schönsten Jugenderinnerungen seien eher vom Fußballspielen geprägt, sagte der Schauspieler und Regisseur. „Die besten Momente waren, wenn wir ein Fußballspiel gewonnen haben. Der höchste Sieg war einmal 27 zu Null.“
Til Schweiger bewundert die Jugend für ihr Engagement
Die heutige Jugend bewundere er für ihr Engagement für die Umwelt und den Klimaschutz: „Erst mal finde ich es super, dass sich die Jugend so engagiert“, betonte er und zollte der schwedischen Klimaschutzaktivistin seinen Respekt: „Greta ist großartig und es ist sehr traurig, wie sehr die Medien sie als Bekloppte diskreditieren, die von ihren Eltern ausgenutzt wird“, sagte Schweiger. Was Thunberg sage, sei „von Tausenden von Wissenschaftlern bestätigt“, betonte er.
Nichtdestotrotz fliege er trotzdem noch nach Mallorca. „Wie soll ich da sonst hinkommen? Wenn ich mit dem Auto und dann mit dem Schiff fahre, ist die Belastung für die Umwelt vermutlich noch höher.“
Allerdings sei er sehr vom Umweltbewusstsein seiner Tochter geprägt: „Meine jüngste Tochter Emma ist Veganerin und die hat mich gezwungen, Dokumentationen zu dem Thema anzuschauen. Ich meinte: 'Ich will das nicht angucken, das ist schrecklich.' Aber sie ließ nicht locker.“
So habe er Filme über Kükenschreddern und Massentierhaltung gesehen: „Seither trinke ich keine Milch mehr, denn den Biokühen geht es nicht viel besser. In meiner Firma und bei meinen Dreharbeiten haben wir auch Plastikflaschen abgeschafft.“
Das ganze Interview lesen Sie hier: Til Schweiger: "Ich bin immer derselbe geblieben"
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