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Polizeigewalt
29.05.2020

Tod von George Floyd: Demonstranten stürmen Polizeistation

Ein Mann posiert während der gewaltsamen Proteste in Minneapolis vor einem Feuer einem Geschäft.
Foto: Carlos Gonzalez, dpa

Der Tod des Afroamerikaners George Floyd hat erneut zu heftigen Protesten geführt. In Minneapolis drangen Demonstranten in eine Polizeistation ein.

In der US-Großstadt Minneapolis ist es nach dem Tod des Schwarzen George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz erneut zu Ausschreitungen gekommen. Demonstranten drangen in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) in eine Polizeistation ein, wie örtliche Medien berichteten. Auf Fernsehbildern waren auch Feuer zu sehen. 

Die Polizeistation sei evakuiert worden, berichtete der Sender CBS Minnesota unter Berufung auf eine Polizeimitteilung. "Demonstranten sind gewaltsam in das Gebäude eingedrungen und haben mehrere Brände entzündet", zitierte der Sender weiter aus der Mitteilung. Auch in Denver kam es Medienberichten zufolge zu Protesten. Örtliche Medien berichteten dort über Schüsse. Laut Polizei wurden zunächst keine Verletzten gemeldet.

Vor dem Polizeigebäude in Minneapolis riefen Dutzende Demonstranten "Keine Gerechtigkeit - kein Frieden" ("No Justice, No Peace"), wie die "Washington Post" berichtete. Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd (46) war es in Minneapolis bereits zuvor zu schweren Ausschreitungen gekommen. Der Gouverneur des US-Bundesstaats Minnesota, Tim Walz, hatte daraufhin die Nationalgarde mobilisiert. In seiner Anordnung hieß es, friedliche Demonstrationen seien weiterhin erlaubt.

Auslöser für die Wut und Empörung der Demonstranten war ein rund zehn Minuten langes Video von Floyds Tod, das sich wie ein Lauffeuer in Sozialen Medien verbreitete: Ein weißer Polizist drückte sein Knie mehrere Minuten lang an den Hals des 46-Jährigen, der wiederholt um Hilfe flehte, bevor er das Bewusstsein verlor. Wiederholt sagte der Afroamerikaner: "Ich kann nicht atmen." Er starb kurz danach in einem nahen Krankenhaus. Die insgesamt vier involvierten Polizisten wurden entlassen, aber bislang weder festgenommen noch angeklagt.

In den USA kommt es immer wieder zu Polizeigewalt gegen Afroamerikaner

Auch zahlreiche US-Sportstars äußerten sich in den sozialen Netzwerken erschüttert über den Vorfall. "Wenn Euch dieses Foto nicht verstört und stinksauer macht, dann weiß ich auch nicht", schrieb etwa Basketballer Stephen Curry auf Instagram zu einem Screenshot aus dem Video. Auch NBA-Topstar LeBron James äußerte sich, ebenso das NFL-Team der Minnesota Vikings und die deutsche Basketballerin Satou Sabally. 

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In den USA kommt es immer wieder zu aufsehenerregenden Fällen von Polizeigewalt gegen Schwarze. Der jüngste Vorfall erinnert an den ebenfalls auf Video festgehaltenen Fall des Afroamerikaners Eric Garner. Der damals 43-Jährige wurde 2014 von New Yorker Polizisten zu Boden geworfen. Sie drückten ihm die Luft ab, später starb er im Krankenhaus. Garners letzte Worte - "Ich kann nicht atmen" - wurden zu einem Slogan der Bewegung "Black Lives Matter". Diese setzt sich in den USA für Gleichberechtigung von Schwarzen und Weißen und gegen Polizeigewalt ein. Schwarze Amerikaner machen in den USA nur rund 13 Prozent der 330 Millionen Einwohner aus. 

Zuletzt hatte in den USA ein Clip aus dem Bundesstaat Georgia für Aufsehen gesorgt - ein verstörendes Handyvideo zeigte, wie der schwarze Jogger Ahmaud Arbery (25) offenbar von weißen Männern angegriffen und dann erschossen wurde. Nach der Tat im Februar hatte es zwei Monate gedauert - bis zur Veröffentlichung des Videos - bis es in dem Fall erste Festnahmen gab. (dpa)

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