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  3. Untersuchung der NSU-Morde: Tote NSU-Zeugin erlag Lungenembolie

Untersuchung der NSU-Morde
30.03.2015

Tote NSU-Zeugin erlag Lungenembolie

Die Tote soll eine Ex-Freundin von Florian H. sein, der 2013 in diesem Wagen in Stuttgart verbrannte.
Foto:  Andreas Rosar/Archiv (dpa)

Die tote Zeugin im NSU-Untersuchungsausschuss ist offenbar an einer Lungenembolie gestorben. Das ergab die Obduktion. Auslöser dafür soll ein Motorradunfall gewesen sein.

Nach dem überraschenden Tod einer Zeugin im Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss hat die Obduktion nach Angaben der Polizei keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben. Die 20 Jahre alte Frau aus Kraichtal (Kreis Karlsruhe) sei an den Folgen einer Lungenembolie gestorben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Karlsruhe mit. Das sei das vorläufige Ergebnis der Untersuchung in der Universität Heidelberg.

Opfer ist Ex-Freundin eines ehemaligen Neonazis

Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Karlsruhe am Sonntag mitteilten, wurde die junge Frau am Samstagabend von ihrem Lebensgefährten mit einem Krampfanfall in ihrer Wohnung gefunden. Die Ärzte hätten das Leben der jungen Frau nicht mehr retten können.  Bei der Toten handelt es sich um eine Ex-Freundin von Florian H., einem ehemaligen Neonazi, der im Herbst 2013 in einem Wagen in Stuttgart verbrannt war. Florian H. soll gewusst haben, wer die Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 in Heilbronn getötet hatte. Der Mord wird den Rechtsterroristen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) zugerechnet. Am Tag seines Todes hatte H. noch einmal von der Polizei befragt werden sollen.

Motorradunfall als Ursache für Lungenembolie

Die Behörden teilten weiter mit, die junge Frau habe am vergangenen Dienstag einen leichten Motorradunfall gehabt und sich eine Prellung im Knie zugezogen. Zwar sei die Frau mehrfach ärztlich behandelt worden, trotzdem habe diese Verletzung letztlich eine Verstopfung eines Blutgefäßes der Lunge ausgelöst.

Der Extremismusexperte und Berliner Politikprofessor Hajo Funke, der den NSU-Untersuchungsausschuss verfolgt und Vertrauensperson der Familie von Florian H. ist, zeigte sich schockiert über den Tod der 20-Jährigen. "Die Sicherheitsbehörden sind gut beraten, wenn sie diesem Tod durch Obduktion und intensivster Aufklärung nachgehen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Sonntagabend. Ansonsten wäre dies unter Umständen ein weiterer ungeklärter Todesfall. dpa

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