Yes-Bassist Chris Squire stirbt mit 67
Die Rock-Band "Yes" trauert um ihren Bassist Chris Squire. Er ist in der Nacht zum Sonntag gestorben. Erst vor kurzem hatte er seine schwere Krankheit öffentlich gemacht.
Chris Squire, Bassist und Mitgründer der britischen Rock-Band "Yes", ist tot. Squire starb in der Nacht zum Sonntag in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona, wie seine Bandkollegen mit "unerträglicher Trauer" am Sonntagabend auf ihrer Facebook-Seite mitteilten. "Chris ist vergangene Nacht in Phoenix Arizona friedlich entschlafen", hieß es dort weiter.
Erst vor einem Monat hatte der Musiker bekannt gegeben, dass er an einer seltenen Form von Leukämie litt und sich in seiner Wahlheimat in den USA einer Behandlung unterziehen werde.
Squire war "Dreh- und Angelpunkt" von "Yes"
Die Band würdigte Squire als "Dreh- und Angelpunkt" von "Yes" und Inspiration für Bassisten in aller Welt. Keyboarder Geoff Downes schrieb im Online-Kurzmitteilungsdienst Twitter, er sei am Boden zerstört.
Geboren im Nordwesten von London, war Squire 1964 von der Schule geflogen, weil er zu lange Haare trug. Gemeinsam mit dem Sänger Jon Anderson gründete er vier Jahre später "Yes". Die Band erlangte Berühmtheit, nachdem sie als Vorgruppe von Janis Joplin aufgetreten war. Squire spielte als einziges Bandmitglied auf sämtlichen Studioalben der Gruppe und schrieb zahlreiche ihrer Songs. AFP/dpa
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