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Trotz Missbrauchsvorwürfen: Michael Jacksons Musik gehört ins Radio!

Kommentar Von Stephanie Sartor
07.03.2019

Der exzentrische Sänger ist eine Legende. Und Michael Jacksons Kunst steht für sich. Würde man seine Songs boykottieren, hätte das Konsequenzen.

Meist sind solche Sätze ja übertrieben. In diesem Fall nicht: Michael Jackson ist eine Legende. Ein Künstler wie kein zweiter, einer, der die Musikwelt für immer verändert hat, den Gesang, den Tanz, die Messlatte dafür, was künftig bei Bühnenshows das Etikett „spektakulär“ verpasst bekommen sollte. Er hat mit „Thriller“ ein Album veröffentlicht, das noch heute – Jahrzehnte später – seines gleichen sucht. Er hat uns alle staunen lassen, hat eine neue exzentrische Pop-Welt erschaffen, hat Songs geschrieben, die bis heute viele Künstler maßgeblich geprägt haben. Und nun wird tatsächlich darüber diskutiert, ob man diese Lieder weiterhin hören darf! Ob das moralisch verwerflich ist. Nur weil in einer neuen Dokumentation alte Missbrauchsvorwürfe wieder aufgetaucht sind.

Hinter großartiger Kunst steckt nicht immer ein großartiger Mensch

Natürlich muss uns allen klar sein, dass großartige Kunst nicht immer bedeutet, dass dahinter ein großartiger Mensch steckt. Aber es ist doch so: Kunst und Künstler muss man trennen. Ein Werk darf nicht verbannt, weggesperrt werden, selbst wenn sich dessen Schöpfer strafbar gemacht hat – was bei Michael Jackson im Übrigen nie bewiesen wurde. Nach wie vor gilt er als unschuldig.

Würde man Kunst und Künstler immer als etwas verstehen, das auch auf moralischer Ebene untrennbar verwoben ist, was würde das denn bedeuten? Wir dürften keine Filme von Woody Allen, keine von Roman Polanski schauen, ohne uns schlecht zu fühlen, dürften keine alten Folgen der Bill-Cosby-Show sehen, nicht hingerissen sein vom genialen Spiel eines Kevin Spacey. Doch all das dürfen wir. Und es ist nicht verwerflich! Denn die Kunst steht für sich.

Was immer man von der Person Jackson halten mag – seine Musik ist legendär. Und gehört ins Radio.

Kontra: Lesen Sie hier, warum Autor Markus Bär findet, dass man Michael Jacksons Musik nicht mehr unbedarft hören kann.

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