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  3. ADFC-Studie: Umfrage des ADFC zeigt: Die bayerischen Radfahrer sind unzufrieden

ADFC-Studie
09.04.2019

Umfrage des ADFC zeigt: Die bayerischen Radfahrer sind unzufrieden

Hohes Risiko: Viele Radfahrer scheuen die Radspuren im dichten Innenstadtverkehr.
Foto: Oliver Berg, dpa (Archiv)

Fahrradfahrer leben im Straßenverkehr nicht ungefährlich. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club zeigt im Fahrradklima-Test, wo es weniger unangenehm ist.

Die Radfahrer in Bayern haben ihren Kommunen ein überwiegend schlechtes Zeugnis ausgestellt. Lediglich Erlangen schaffte es beim aktuellen Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs in die bundesweite Spitzengruppe, wie der ADFC-Landesverband am Dienstag in München mitteilte. Insgesamt aber habe sich Bayern nicht weiterentwickelt, sondern folge dem bundesweiten Trend, nachdem die Zufriedenheit der Radler weiter gesunken ist. "Im Regelfall reicht es nur für eine befriedigende oder gar ausreichende Bewertung - vor allem in puncto Sicherheit", sagte die Landesvorsitzende Bernadette Felsch. 

Bei der bundesweiten Online-Umfrage hatten vergangenen Herbst mehr als 19.000 Menschen aus dem Freistaat mitgemacht und die Fahrradfreundlichkeit ihrer jeweiligen Städte und Gemeinden bewertet.

ADFC-Umfrage: Zufriedenheit der Radfahrer sinkt

Bremen, Hannover und Leipzig sind laut der Umfrage die fahrradfreundlichsten deutschen Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern. Das geht aus dem am Dienstag in Berlin vorgestellten "Fahrradklima-Test" des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) hervor. Das Sicherheitsgefühl und die Freude am Radfahren seien aber bundesweit zurückgegangen. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will den Radverkehr mit gesetzlichen Änderungen attraktiver und nutzerfreundlicher machen. Er kündigte am Dienstag Vorschläge für eine Novelle der Straßenverkehrsordnung bis Pfingsten an.

Für das Stimmungsbarometer wurde zum Beispiel gefragt, ob Radfahren Spaß macht oder eher Stress bedeutet und wie sicher sich Radler fühlen. Viele Trends wertet der ADFC als ernüchternd. So gehe die Zufriedenheit beim Radfahren zurück: Mit der Schulnote 3,9 war der Wert schlechter als in den Jahren 2014 (3,7) und 2016 (3,8). Das Sicherheitsgefühl fiel auf die Note 4,2 zurück. Zwei Jahre zuvor lag dieser Wert noch bei 3,9. Selbst die Sieger unter den Großstädten erhielten von Radfahrern keine besseren Gesamtnoten als eine Drei.

ADFC fordert von stark befahrenen Straßen getrennte Radwege für mehr Sicherheit

"Bei uns klingeln die Alarmglocken, wenn wir sehen, dass Radfahrerinnen und Radfahrer sich nicht sicher fühlen", sagte ADFC-Bundesvorständin Rebecca Peters. Deutschland brauche gute und breite Radwege, die getrennt von stark befahrenen Straßen verliefen. Es gibt aber auch Kommunen, in denen Radfahrer gute Noten vergeben - vor allem in kleineren Städten. Bocholt und Reken, beide im Münsterland, sowie Baunatal in Hessen belegten die Spitzenplätze in ihren Einwohnerkategorien. Einen Sonderpreis als familienfreundlichste Fahrradstadt erhielt Wettringen im Münsterland.

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Von September bis November 2018 erhielt der ADFC für seinen Test Rückmeldungen von rund 170.000 Radfahrern aus ganz Deutschland. Das war eine neue Rekordbeteiligung nach rund 120.000 Antworten bei der vergangenen Umfrage im Jahr 2016. Der "Fahrradklima-Test" ist nicht repräsentativ, gilt aber als Stimmungsbarometer.

Augsburg liegt auf Platz sechs der 25 Städte mit einer Einwohnerzahl zwischen 200.000 und 500.000 Menschen. Als Stärken führt die Auswertung des ADFC das gute Angebot an öffentlichen Leihfahrrädern, die Seltenheit von Fahrraddiebstählen und den guten Winterdienst auf Radwegen an. Negative Kritik erntet die Stadt für die wenigen Einbahnstraßen, die von Radfahrern befahren werden dürfen, die wenig attraktive Mitnahme von Rädern in öffentlichen Nahverkehrsmitteln und die schlechte Ampelschaltung. Das ergibt die Gesamtnote 3,9. Die Gesamtwertung aller Städte der gleichen Größenklasse liegt bei 4,0. (lesa mit dpa, lby)

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