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21.03.2019

Mit diesen fünf Tipps überleben Sie einen Tag ohne Wikipedia

Vor 15 Jahren hat alles angefangen mit Wikipedia. Heute ist das Online-Lexikon fest im Alltag integriert.
Foto: Jens Büttner, dpa

Heute müssen viele Schüler und Studenten tapfer sein: Wikipedia bleibt aus Protest gegen Artikel 13 einen Tag offline. Ein humorvoller Blick auf Alternativen.

Ein Referat, eine Präsentation, eine kurze Info über einen Film oder Schauspieler. Wer Google fragt, bekommt fast immer von Wikipedia die passende Antwort. Doch am 21. März ist "Die freie Enzyklopädie" 24 Stunden lang offline - aus Protest gegen den geplanten Artikel 13.

Wie also überleben Studenten, Schüler und andere Wissbegierige einen Tag ohne die kostenlosen Infos? Hier sind fünf Tipps, wie Sie den Tag überstehen (Vorsicht: Das Ganze nicht zu ernst nehmen!):

Fünf Tipps für einen Tag ohne Wikipedia

1. Youtube durchforsten Bleiben wir zunächst im World Wide Web. Statt also auf Wikipedia Informationen nachzulesen und mühsam aus Artikeln herauszusuchen, kann man vielleicht auch bei Youtube eine Antwort finden. Flugs die Frage ins Suchfeld eingegeben und mal schauen, was die Videoplattform ausspuckt. Wer da nämlich das Schlagwort "Referat" eintippt, bekommt prompt das Video "Wie du eine 1+ für dein Referat erzielst" vorgeschlagen.

2. Microsoft Encarta installieren Kennen Sie Encarta noch? Das war früher auf vielen Rechner vorinstalliert. Das Lexikon von Microsoft hatte in seiner größten Variante Professional 50.000 Artikel und rund 19 Millionen Wörter. Zum Vergleich: Wikipedia hat 50 Millionen Artikel. 2009 stellte Microsoft Encarta ein. Schuld daran war der Erfolg von Wikipedia. Noch heute kann man die Encarta-Software als CD oder DVD kaufen. Am 21. März wäre also ein passender Tag, das Programm wieder zu installieren.

Statt Wikipedia: Eine Bibliothek besuchen oder mal ein Lexikon benutzen

3. Lexikon benutzen Wenn wir gerade beim Thema Lexikon sind. Wer weiß eigentlich noch, wie so ein Lexikon in Wirklichkeit aussieht? Meistens verstauben die dicken Wälzer im Schrank oder auf dem Dachboden, nachdem sie aus dem Wohnzimmer verbannt worden sind. Zwei große Namen stachen meistens heraus: Bertelsmann und Brockhaus. Letzterer hatte 21 Auflagen. 30 Bände mit 24.500 Seiten und rund 300.000 Stichtwörtern beinhaltete die große Ausgabe. Zusammen wog das ganze 70 Kilogramm und kostete 2820 Euro.

Ein Lexikon funktioniert übrigens ähnlich wie ein Buch. Auf physischen Seiten stehen Wörter. Zum Benutzen muss man nur den Anfangsbuchstaben seines Stichworts wissen und dann den jeweiligen Band mit dem richtigen Buchstaben finden und dann blättern. Auf Wikipedia gibt es eine ausführliche Erklärung.

Regulär gibt es keinen druckfrischen Brockhaus mehr zu kaufen. Aber vielleicht liegt ja auf dem Dachboden noch eine Auflage herum.
Foto: Oliver Berg, dpa

4. Einen Spaziergang zur Bibliothek Übersetzt aus dem Griechischem bedeutet Bibliothek "Buch-Behälter". In großen Räumen irgendwo in einer Stadt befinden sich an einem Ort ganz viele Bücher zu unterschiedlichen Themen. Auch Lexika befinden sich in solchen Bibliotheken. In solchen Gebäuden oder Räumen gibt es einige Regeln. Zum Beispiel muss man leise sein. Denn viele Schüler und Studenten kommen in einer Bibliothek zusammen, um zu lernen oder sich auf einen Kaffee zu treffen. Andere Gespräche stören da natürlich. Um sich in einer Bibliothek zurechtzufinden, gibt es vielerorts einen Bibliothekar. Dieser Mensch leitet einen durch das Labyrinth aus Regalen und Tischen.

Bibliotheken sind Orte der Ruhe. Wer auf der Suche nach Wissen ist, kann sich schon einmal verlaufen im Labyrinth der Bücherregale.
Foto: Peter Fastl (Archiv)

Wenn Wikipedia offline ist: Großeltern fragen

5. Oma und Opa fragen Eine wandelnde Bibliothek können selbstverständlich die eigenen Großeltern sein. Immerhin leben sie schon eine ganze Weile auf dieser Welt, haben Nachrichten und Zeitungen gelesen als das noch en vogue war. Gleichzeitig wird der soziale Kontakt gestärkt. Der Wahrheitsgehalt vieler ihrer Geschichten sollte aber mit Vorsicht behandelt werden. Da können Zahlen und Daten schon nach Jahren mal verwechselt werden.

Warum Wikipedia für 24 Stunden den Betrieb einstellt, lesen Sie hier. (dwo)

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