Psychisch kranke Mutter soll Baby mit Küchenmesser erstochen haben
In Aschaffenburg wird der Fall einer Mutter behandelt, die ihr Baby mit einem Küchenmesser erstochen haben soll. Heute soll das Urteil verlesen werden.
Zu Prozessbeginn hatte die angeklagte 38-Jährige gestanden, dass sie ihr eigenes Kind erstochen habe. Am 10. Juni wird das Urteil in Aschaffenburg erwartet. Die Staatsanwaltschaft hält die Frau für schuldunfähig, weil sie psychisch krank ist. Es wird erwartet, dass die Angeklagte in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden soll.
Mutter soll ihren Säugling im Kinderbett erstochen haben
Im September 2015 soll die psychisch kranke Frau mehrfach mit einem Küchenmesser auf ihr zwei Monate altes Baby eingestochen haben. Ihr Sohn schlief zu dieser Zeit in seinem Kinderbett. Er erlitt zahlreiche Schnitt- und Stichverletzungen am Hals und Brustkorb und starb am Blutverlust, nachdem seine Mutter auf ihn eingestochen hatte. dpa/lby/sh
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