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Verschwörungstheoretiker
30.04.2021

Unternehmen schmeißen Attila Hildmanns Produkte aus dem Sortiment

Der Kochbuchautor Attila Hildmann bezeichnet sich inzwischen selbst als "ultrarechts" und als einen Verschwörungsprediger.
Foto: Christophe Gateau, dpa

Der Kochbuchautor und Unternehmer Attila Hildmann äußert sich in seinen Chaträumen offen rechtsextremistisch. Jetzt nehmen ihn mehrere Unternehmen aus dem Sortiment.

Atilla Hildmann hetzt offen gegen Juden, hält Deutschland für eine Firma und sich selbst für "ultrarechts". Der deutsch-türkische Kochbuchautor und Unternehmer bezeichnet die Bundesrepublik auf einer Sprachnachricht in seinem Telegram-Kanal als "ekelhafte Juden-Zecke, die sich in den deutschen Volkskörper eingebohrt hat". Seit Monaten gibt Hildmann solche Äußerungen von sich. Jetzt reagieren mehrere Unternehmen und nehmen seine Produkte aus ihrem Sortiment.

Amazon verkauft Atilla Hildmanns Produkte nicht mehr

Antisemitismus, Holocaust-Leugnung, offene Gewaltdrohungen: Der frühere Imbissbetreiber und Kochbuchautor Attila Hildmann hat sich nach seiner Flucht in die Türkei in den vergangenen Wochen noch stärker radikalisiert. Als Konsequenz werfen ihn nun einige der letzten Unternehmen, die seine Produkte noch vertrieben haben, aus dem Sortiment: Amazon und Lieferando.

Der Online-Versandhändler Amazon verkaufte bis zuletzt Bücher und Lebensmittel wie Matcha-Tee des 40-Jährigen und hat sich geweigert, sie aus dem Sortiment zu nehmen, wie der Spiegel berichtet. Begründet habe das Unternehmen dies damit, dass die Bücher keine verfassungsfeindlichen Inhalte enthielten oder als jugendgefährdende Medien indiziert worden seien. Nun erklärte ein Sprecher laut dem Bericht: "Die entsprechenden Produkte sind nicht mehr erhältlich."

Lieferando entfernt Hildmann-Imbiss

Auch der Essenslieferdienst Lieferando warf den Berliner Imbiss "Vegan Bio Snackbar by Attila Hildmann" aus seiner App und begründete dies mit klaren Verstößen gegen die Geschäftsbedingungen des Unternehmens, wie das Nachrichtenmagazin berichtet.

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Ende März hieß es von der Berliner Staatsanwaltschaft, Hildmann halte sich wohl in der Türkei auf. Ein Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts der Volksverhetzung könne nicht zeitnah vollstreckt werden. Hildmann habe neben der deutschen auch die türkische Staatsbürgerschaft.

In dem Ermittlungsverfahren gegen den 39-Jährigen überprüft die Berliner Anklagebehörde mehr als 1000 Äußerungen. Es geht dabei neben dem Verdacht auf Volksverhetzung um den Verdacht der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Bereits eine Reihe anderer Unternehmen hatte Hildmanns Produkte aus dem Sortiment entfernt. Auch das Allgäuer Unternehmen Rapunzel kooperierte bis 2015 mit dem Kochbuchautoren und listete bis Mai vergangenen Jahres mehrere seiner Rezepte auf der Unternehmensseite. Nach Kritik daran teilte das Unternehmen mit, diese löschen zu wollen. In seinem Telegram-Kanal mit 114.000 Followern listet Hildmann rund ein Dutzend Unternehmen auf, die seine Waren nicht mehr vertreiben. Diese Liste verbindet er mit dem Satz "Nie wieder!" - ein Aufruf, der sich für gewöhnlich auf den Mord an sechs Millionen Juden im Holocaust bezieht.

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