Vom Luxusbau zum Museum: Hier residierte der Protz-Bischof
Plus Es war der umstrittenste Luxusbau des Landes. Jetzt ist die Wohnung von Tebartz-van Elst ein Museum. Über die Suche nach dem Prunk und die berühmteste Badewanne.
Anna Jost hat vieles zu sehen bekommen in den vergangenen Tagen. Jetzt steht ein verschwitzter älterer Herr mit Fahrradhelm und deutlich zu knapper Radlerhose vor ihr und mault: „Die Öffnungszeiten des Museums sind nirgendwo angeschlagen.“ Dabei lugt der Mann an der Kassiererin vorbei durch eine offene Tür Richtung Hof, für den er sich offenbar noch mehr interessiert. „Bekomme ich hier die Räumlichkeiten des Bischofs zu sehen?“
Frau Jost, die Dame von der Museumskasse, lächelt milde und drückt dem forschen Gast eine Broschüre in die Hand. „Sie können bei uns die Geschichte des Bistums Limburg sehen“, sagt sie betont freundlich. Im Erdgeschoss gebe es gerade eine Sonderausstellung zu Katharina Kasper und der Armut im Westerwald und im Untergeschoss sei der Domschatz zu besichtigen. Und ja, dann sei da tatsächlich noch die Wohnung des ehemaligen Bischofs, die über den kleinen Hof zu erreichen sei und die er gerne auch besichtigen könne.
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