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Davos
28.01.2018

Vorwürfe gegen die ARD: Buh-Rufe gegen Trump viel leiser?

Hat die ARD Trumps Rede in Davos unredlich aufgearbeitet und die Buh-Rufe verstärkt? Das sorgt gerade für eine Diskussion.
2 Bilder
Hat die ARD Trumps Rede in Davos unredlich aufgearbeitet und die Buh-Rufe verstärkt? Das sorgt gerade für eine Diskussion.
Foto: Fabrice Coffrini, afp

Die Tagesschau hat in soziale Medien Mitschnitte der Rede von Donald Trump auf dem Weltwirtschaftsforum gepostet. Und an einer Stelle nachgeholfen. Gingen die Redakteure zu weit?

Eigentlich seien zu seiner Vereidigung doch viel mehr Menschen vor das Kapitol in Washington gekommen als im Fernsehen gezeigt. Diesen Vorwurf richteten US-Präsident Donald Trump und sein Stab vor rund einem Jahr an das Fernsehen. Jetzt wird eine ähnliche Debatte geführt.

Diesmal geht es um Buh-Rufe während Trumps Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Allerdings ist die Richtung eine andere: Die Buh-Rufe sollen nämlich deutlich leiser gewesen sein als dargestellt. Und nicht Trump erhebt den Vorwurf, die deutschen Medien führen die Debatte selbst. Doch der Reihe nach.

Teil von Trumps Rede war eine heftige Medienkritik. „Erst als ich Politiker wurde, habe ich bemerkt, wie fies und gemein, wie bösartig und wie ,fake‘ die Presse sein kann“, sagte er in Davos. Darauf kam es zu Buh-Rufen im Publikum.

Manipulationsvorwurf gegen Tagesschau

Diese Buh-Rufe hat die ARD-Tagesschau offenbar lauter dargestellt. Die Redaktion schreibt in ihrem Blog, dass sie „den Originalton aus dem Saal während der Buh-Rufe mit einem hohen Tonpegel habe offen stehen lassen, um zu belegen, dass es diese Reaktion tatsächlich gab“. Der Kniff hat der Tagesschau einen Manipulationsvorwurf eingebrockt.

Bild-Online-Chefredakteur Julian Reichelt beispielsweise meinte: „Klare Grenzüberschreitung bei einer Nachrichtensendung“. Es sei „schwer vorstellbar“, dass die Tagesschau dies auch bei Applaus getan hätte.

Die Tagesschau verteidigt sich: „Es ist der Original-Ton aus dem Saal, nichts wurde dazu erfunden, nichts wurde unterdrückt oder manipuliert.“  Genauso wie eine Kamera immer nur den Ausschnitt einer Szene einfangen könne, sei dies auch bei einem Mikrofon der Fall. Und genauso wie man bei einem Bild einen Ausschnitt vergrößere, um ihn besser zu erkennen, kann und sollte man das mit dem Tonpegel so halten, argumentiert die Tagesschau-Redaktion.

CSU-Politiker Manfred Weber: „USA dürfen nicht alleine definieren, was fair ist“ 

Die Rede Trumps stieß ansonsten auf ein geteiltes Echo. Der Chef der Konservativen im Europaparlament, Manfred Weber (CSU), begrüßte Trumps Bekenntnis zum freien Handel. Es könne aber nicht sein, „dass die USA alleine die Regeln definieren, was nach diesen Maßstäben fair ist und was nicht.“

Manfred Weber begrüßt Trumps Bekenntnis zum Freihandel, äußert aber auch Kritik an der Rede in Davos.
Foto: Matthias Balk, dpa

Die Hilfsorganisation Oxfam kritisierte Trumps Rede scharf. „Der Präsident, der sich als Kämpfer für die vergessenen Frauen und Männer ausgibt, sucht in Wahrheit die Zustimmung der Eliten“, sagte Chefin Winnie Byanyima. Auch die deutschen Wirtschaftsverbände äußerten sich kritisch. Vor allem die kürzlich insbesondere gegen China verhängten US-Strafzölle lehnen die Verbände ab. (mit dpa)

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