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Heiliger Urban
25.05.2021

Wann ist Urbanstag? Datum und Bedeutung

Wann ist Urbanstag? Datum und Bedeutung finden Sie in diesem Artikel. Unter Kaiser Severus Alexander (hier auf einer in Augsburg gefundenen Münze) soll St. Urban enthauptet worden sein.
Foto: Sammlung Häußler

Am Urbanstag gedenken katholische Christen ihres Papstes Urban I., der im Jahr 230 enthauptet worden sein soll. Zu welchem Datum feiert man dieses Heiligenfest? Welche Bedeutung steckt dahinter?

Einmal im Jahr begehen die Katholiken den Gedenktag für St. Urban, der auch "Urbanstag", "Sankt Urban" oder "Urbani" genannt wird. An welchem Datum? Welche Bedeutung hat dieser Gedenktag für die Christen? Hier erfahren Sie es.

Urbanstag: Das Datum erinnert an den mutmaßlichen Todestag von Papst Urban I.

Der heilige Urban war von 222 bis 230 Bischof von Rom. Sein Name bedeutet im Lateinischen "Der Städter", der Beiname "Liber Pontificalis" bescheinigt ihm eine stadtrömische Herkunft. Historische Fakten zu Papst Urban I. sind kaum belegt. Der Überlieferung nach starb er an einem 25. Mai, weshalb die Katholiken jedes Jahr zu diesem Datum seinen Heiligen-Gedenktag feiern. In Magdeburg gibt es am 22. Januar zusätzlich einen "Tag der Überführung der Gebeine".

Welche Bedeutung haben St. Urban und der Urbanstag?

Wie bereits erwähnt, sind historische Details zum heiligen Papst Urban I. mit Vorsicht zu genießen. Gesichert ist aber, dass er sein Amt während der Regierungszeit von Kaiser Alexander Severus ausübte, der von 208 bis 235 lebte. Der Herrscher wird auch "Severus Alexander" genannt. Christen gegenüber verhielt er sich angeblich tolerant, was in einem gewissen Widerspruch zur Legende der späteren Enthauptung von Papst Urban I. steht.

St. Urban wird von Eusebius von Caesarea in seiner "Kirchengeschichte" erwähnt, es gibt zudem eine Inschrift mit seinem Namen in der Papstkrypta der Calixtus-Katakombe. Diese Katakombe zwischen Via Appia Antica, Via Ardeatina und Vicolo delle Sette Chiese ist eines der ungefähr sechzig antiken unterirdischen Gräbersysteme in Rom. Das "Coemeterium Calixti" ("Ruhestätte des Calixtus") war die erste Gemeindekatakombe der Christen. Ob St. Urban dort tatsächlich auch bestattet wurde, ist unklar.

Historisch ebenfalls nicht belegbar ist die Zuschreibung einer liturgischen Verordnung, derzufolge Papst Urban I. angeordnet haben soll, Messgeräte nur aus Silber zu fertigen. Das Gleiche gilt für einen "Brief an die Christenheit". Die Legende spricht von einer großen Anzahl durch ihn Bekehrter. Unter ihnen soll auch Valerian, Ehemann der heiligen Caecilia (der Schutzpatronin der Kirchenmusik) und dessen Bruder Tiburtius gewesen sein. Laut "Passio S. Caeciliae" aus dem 5. Jahrhundert und anderen späten Quellen ist St. Urban durch Enthauptung unter Kaiser Severus Alexander als Märtyrer gestorben.

Urbanstag: Wie verehren die Menschen St. Urban heute?

Der heilige Urban I. ist Schutzpatron der Städte Maastricht, Toledo, Troyes, Valencia und Zielona Góra (dem früheren Grünberg in Schlesien).

Außerdem gilt er als Patron der Weinberge, des Weines, der Winzer und Küfer.

Gläubige rufen ihn gegen Trunkenheit, Gicht ("St. Urbans Plag"), Frost, Gewitter und Blitz zu Hilfe. Seine Funktion als Schutzpatron der Weinbranche steht übrigens auf extrem schwachen Füßen, da sie ihm zuverlässigen Quellen zufolge wegen einer Verwechslung mit dem heiligen Urban von Langres († 375) zuteil wurde.

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