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Ramadan
09.06.2017

Was und wann ist Ramadan 2017?

Fromme Muslime verzichten im Ramadan von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Speisen und Getränke.
Foto: Shamshahrin Shamsudin, dpa (Symbolbild)

Am 27. Mai begann der Ramadan 2017, der Fastenmonat der Muslime. Vier Wochen lang essen und trinken sie von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang nicht. Alle wichtigen Infos gibt's hier.

Was ist Ramadan 2017?

Der Ramadan ist der Fastenmonat der Muslime und gleichzeitig der neunte Monat des islamischen Mondkalenders. Nach islamischer Auffassung wurde während des Monats Ramadan der Koran, die heilige Schrift der Muslime, auf die Erde hinabgesandt.

Wie lange dauert der Ramadan?

Da sich der Ramadan nach dem islamischen Mondkalender richtet, kann der Fastenmonat mal 29, mal 30 Tage dauern. 2017 dauert er 29 Tage.

Warum fasten Muslime im Ramadan?

Der Islam besteht aus fünf Hauptpflichten, den sogenannten fünf Säulen des Islams. Eine dieser fünf Säulen ist das Fasten während des Ramadans. Im Koran steht geschrieben: "Der Monat Ramadan ist es, in dem der Koran als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist [...]. Wer also von euch während des Monats anwesend ist, soll in ihm fasten." (Sure 2, Vers 185)

Der Ramadan gilt im Islam als besonders heilige Zeit. Während des Fastenmonats sollen Körper und Seele der Gläubigen gereinigt werden.

Das sind die fünf Säulen des Islams:

Lesen Sie dazu auch
  • 1. Schahada: Mit dem Glaubensbekenntnis bekennen sich die Muslime zu ihrem Propheten Mohammed.
  • 2. Salat: Fünf Mal am Tag sollen Muslime ihr rituelles Gebet verrichten - vor Sonnenaufgang, mittags, nachmittags, bei Sonnenuntergang und bei Einbruch der Nacht.
  • 3. Zakat: Jeder Muslim verpflichtet sich, einen gewissen Teil seiner Einkünfte zu spenden, um Menschen in Armut zu unterstützen.
  • 4. Saum: Jeder Muslim soll während des Monats Ramadan fasten.
  • 5. Haddsch: Jeder Muslim soll, sofern es ihm möglich ist, in seinem Leben mindestens einmal nach Mekka pilgern und dort die Kaaba, das zentrale Heiligtum des Islams, siebenmal umschreiten.

Wie begehen Muslime den Ramadan?

Für alle erwachsenen und gesunden Muslime ist das Fasten während des Fastenmonats Ramadan verpflichtend. Das Fasten beschränkt sich nicht nur auf den Verzicht von Speisen und Getränken, sondern ist Enthaltung bestimmter Tätigkeiten. Muslime verzichten während des Ramadans auch aufs Rauchen, auf Sex und auf Alkohol. Auch moralische Verfehlungen wie üble Nachrede, Verleumdungen, Beleidigungen und Lügen sollen Muslime während des Ramadans nicht begehen.

Das Fasten beginnt in der Morgendämmerung und wird erst nach Sonnenuntergang, meist mit einem festlichen Abendessen, gebrochen. Dann treffen sich Familie und Freunde zum sogenannten "Iftar". "Iftar" ist die arabische Bezeichnung für das Fastenbrechen. Meist sind Datteln mit Wasser oder Milch die erste Speise.

Im Ramadan verzichten Muslime einen Monat lang auf Essen und Trinken tagsüber. Nach Sonnenuntergang beginnt dann das Fastenbrechen.
Foto: Fredrik von Erichsen (dpa)

Wann beginnt der Ramadan 2017?

Da sich der Fastenmonat Ramadan nach dem islamischen Mondkalender richtet, der im Gegensatz zu unserem Gregorianischen Kalender nur 354 statt 365 Tage hat, verschiebt sich die Fastenzeit jedes Jahr um einige Tage. Der Fastenmonat Ramadan beginnt 2017 am Samstag, 27. Mai. Das Fasten selbst beginnt mit der Morgendämmerung.

Wann endet der Ramadan 2017?

Der Fastenmonat Ramadan endet 2017 am Samstag, 24. Juni. Die Fastenzeit endet mit dem Fest des Fastenbrechens, das auch Id al-Fitr oder Zuckerfest genannt wird. Das dauert drei Tage und wird in der Regel gemeinsam mit Freunden und Verwandten gefeiert. Neben üppigen Mahlzeiten gibt es auch Geschenke und sehr viele Süßigkeiten.

Fasten alle Muslime im Ramadan?

Laut dem Koran sind diejenigen Muslime zum Fasten verpflichtet, die in vollem Besitz ihrer Geisteskräfte, volljährig und körperlich dazu imstande sind. Auch Minderjährige können fasten, wenn sie die nötige geistige Reife dazu haben.

Muslime, die krank sind, schwanger oder sich auf Reisen befinden, sind von der Fastenpflicht ausgenommen. Sie sollten sie aber möglichst an anderen Tagen nachholen, heißt es im Koran.

Auch Profisportlern sei erlaubt, im Ramadan nicht zu fasten. Darüber hatten sich der Zentralrat der Muslime und der Deutsche Fußball-Bund Gedanken gemacht. Aufgrund des intensiven Trainings und der hohen Temperaturen, sei es Profisportlern unmöglich, das Fasten einzuhalten. Nach mehreren theologischen Gutachten hätten die Beteiligten sich zu dieser Maßnahmen entschlossen, "um entstandene Unstimmigkeiten zwischen muslimischen Profifußballern und ihren Vereinen in Bezug auf das Fasten im Monat Ramadan in Verbindung mit Ihrer Berufsausübung zukünftig zu verhindern", hieß es in der Stellungnahme. AZ

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