Weltfriedenstag: Burger King wollte gemeinsamen Burger mit McDonald´s
"McWhopper" sollte der Burger der beiden Marken Burger King und McDonald´s heißen. McDonald´s schlug das Angebot aber aus. War das Ganze nur ein Marketing-Gag zum Weltfriedenstag?
Zum Weltfriedenstag am 21. September hat die US-Fastfoodkette Burger King ihrem Dauerkonkurrenten McDonald´s vorgeschlagen "alle Differenzen beiseite zu legen" und gemeinsam den "McWhopper" zu verkaufen. Stattgefunden hätte die Aktion einen Tag lang in Atlanta, der geographischen Mitte der beiden Unternehmenszentralen. McDonald´s lehnte aber ab.
Ein gemeinsamer Burger reicht nicht
Die Konkurrenz der beiden Ketten sei mit den "Umständen von echtem Schmerz und Leiden im Krieg" nicht zu vergleichen, so McDonald´s-Chef Steve Easterbrook auf Facebook. Beide Marken könnten aber "etwas Größeres unternehmen, um etwas zu verändern".
Die Aktion sei kein "Marketing-Gag", behauptete Burger King. Man habe mit dem Vorschlag nur dem Weltfriedenstg und seinen Initiatoren Aufmerksamkeit verschaffen wollen. Burger King will die Non-Profit-Organisation Peace One Day auch nach der Absage von McDonald´s immer noch unterstützen. Das Unternehmen spricht von einer Spende in Höhe von 250.000 Dollar, was umgerechnet etwa 217.000 Euro sind. Für reichlich Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken sorgte die Aktion jedenfalls. AFP
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