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Studie
07.01.2015

Wie Krebs entsteht

Übergewicht und Fettleibigkeit gelten als Auslöser für fünf Prozent aller Krebserkrankungen.
Foto: Waltraud Grubitzsch (dpa)

Zwei Drittel aller Tumor-Patienten hatten laut einer Studie einfach nur Pech. Im Rest der Fälle könnte die Erkrankung aber vermieden werden, wenn ein paar Dinge beachtet werden.

Die Zahl der Krebspatienten wird weiter steigen. Weltweit mehr als 21 Millionen Menschen werden bis 2030 jedes Jahr neu an Krebs erkranken, schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO. In zwei Dritteln der Fälle, haben amerikanische Forscher jetzt errechnet, ist die Ursache für die gefährliche Zellveränderung einfach Pech. Nur in einem Drittel der Fälle spielen demnach erbliche Faktoren oder Umwelteinflüsse eine Rolle.

Krebs entsteht, wenn bei der Zellteilung im Körper Fehler passieren, die das Wachstum von Tumoren begünstigen. Dass es dazu kommt, sei in vielen Fällen schlicht Zufall, erklären die Forscher der John-Hopkins-Universität in Baltimore, Maryland. Bei Knochenkrebs, Hirntumoren, Lymphdrüsenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Speiseröhrenkrebs etwa seien die Ursachen rein biologischer Natur. Ob jemand daran erkrankt, ist durch gesunden oder ungesunden Lebenswandel nicht nachweisbar zu beeinflussen.

Krebserkrankung: Der Lebenswandel spielt eine wichtige Rolle

Bei anderen Arten der Erkrankung hingegen spiele der Lebenswandel sehr wohl eine Rolle, heißt es. Lungenkrebs, Leberkrebs, Dickdarmkrebs, Schilddrüsenkrebs und manche Arten von Hautkrebs könnten oft durch gesunde Lebensweise verhindert werden. „Und das lohnt sich“, sagt der Leiter des Onkologischen Zentrums am Klinikum Augsburg, Prof. Dr. Martin Trepel: „Immerhin geht es um drei von zehn Todesfällen, zu denen es nicht kommen müsste.“

Wie viele seiner Ärztekollegen weist auch Trepel seine Patienten deshalb immer wieder auf die Faktoren hin, die die Entstehung von Tumoren beeinflussen können. Obwohl viele um die Gefahr wissen, halten sie sich nicht daran:

Rauchen: 23 Prozent der Krebserkrankungen bei Männern und rund 16 Prozent bei Frauen sind auf Tabakgenuss zurückführen. Das Risiko für Lungenkrebs etwa ist bei Rauchern wesentlich höher als bei Nichtrauchern: Männliche Raucher haben laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum ein zwanzig bis dreißigmal so hohes Risiko wie Nichtraucher, an Lungenkrebs zu erkranken. Raucherinnen haben ein neunmal so großes Lungenkrebsrisiko wie Nie-Raucherinnen. Nach Ende des Tabakkonsums sinkt das Risiko, an einem Lungenkarzinom zu erkranken. Der Effekt zeigt sich schon nach wenigen Jahren.

Die richtige Ernährung kann Krebs vermeiden

Sonnenlicht: Wie schädlich UV-Strahlen sein können, zeigt eine Studie französischer und italienischer Wissenschaftler. Sie haben sich mit der Wirkung von Solarien beschäftigt – und herausgefunden: Das Risiko, am besonders aggressiven schwarzen Hautkrebs, dem malignen Melanom, zu erkranken, verdoppelt sich, wenn Solarien bis zu einem Alter von 35 Jahren regelmäßig genutzt werden. Die Deutsche Krebshilfe rät deshalb grundsätzlich von der Nutzung von Solarien ab. Um sich vor den Strahlen der Sonne zu schützen, raten die Experten zudem zu Sonnencreme, Kopfbedeckung und im Zweifel langer Kleidung.

Ernährung: Neun Prozent aller Krebsfälle wären vermeidbar, wenn Menschen mehr auf ihre Ernährung achten würden. Viel Obst und Gemüse und wenig Fleisch lautet laut dem World Cancer Research Fund das Rezept, das vor Tumorerkrankungen schützen kann. Auch Alkohol gilt als gefährlich, vor allem für Mund, Rachen, Kehlkopf, Speiseröhre, Dickdarm und Brust.

Bewegung: Übergewicht und Fettleibigkeit gelten als Auslöser für fünf Prozent aller Krebserkrankungen. Das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken, steigt mit dem Körpergewicht.

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