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Eurojackpot
09.02.2018

Wie glücklich machen 90 Millionen Euro?

Was ist Glück? Glücksforscher bezeichnen damit ein subjektives Wohlbefinden, das für jeden etwas anderes bedeuten kann.
Foto: Uli Deck, dpa (Symbolbild)

Beim Eurojackpot geht es heute wieder um 90 Millionen Euro. Doch macht Geld überhaupt glücklich? Ein Glücksforscher erklärt, wieso ein Lottogewinn kein Glücksgarant ist.

Heute geht es wieder um 90 Millionen beim Eurojackpot, nachdem in der vergangenen Woche niemand den Jackpot geknackt hatte. Doch was bei einem Gewinn mit so viel Geld tun? Den Job kündigen und auf Reisen gehen? Nur teilweise eine gute Idee, wie Glücksforscher Stephan Lermer erklärt. "Wenn man einen großen Geldbetrag gewinnt, kann das wie ein Rausch sein." Er rät dazu, keine übereilten Entscheidungen zu treffen, denn: „Da kann man sehr viel falsch machen.“

So wie Mavis Wanczyk. Die Amerikanerin gewann vergangenen August den größten Lotto-Einzelgewinn in der Geschichte des Landes: 643,6 Millionen Euro. Und was machte die Frau als Erstes? Sie kündigte ihren Job im Krankenhaus und trat an die Öffentlichkeit. „In einer solchen Situation ist man gefährdet, irrational zu handeln", sagt der Glücksforscher. Die Gewinner würden glauben, dass die hohe Geldsumme nun all ihre Probleme löst. Doch Lermer ist überzeugt: „Nichts was wirklich zählt, ist mit Geld bezahlbar: Sex kann man kaufen - Liebe nicht.“

Was macht wirklich glücklich, wenn schon nicht ein Eurojackpot-Gewinn?

Wenn schon nicht der Lotto- oder Eurojackpotgewinn, was sorgt dann auf lange Sicht für Glück? „Neben zwischenmenschlichen Beziehungen machen vor allem kreative Aktivität und Dankbarkeit glücklich“, sagt der Münchner Psychologe. Ebenso seien echte Freundschaften und die Möglichkeit seine Persönlichkeit entfalten zu können, für ein zufriedenes Leben wichtig.

Wer von einem roten Ferrari träumt, aber noch kein Lotto-Glück hatte, der sollte wissen: „Konsum macht nur kurzfristig glücklich“, wie Lermer sagt. Nur wenige Monate dauert die Freude über den Einkauf an. Langfristig machen andere Dinge glücklicher: Ereignisse zum Beispiel. Statt in den neuesten Tesla zu investieren, wäre es sinnvoller, sein Geld in Reisen anzulegen. Für all diejenigen, die auf den Eurojackpot hoffen: Eine Weltreise wäre ein sinnvollerer Wunsch, wie der Glücksforscher weiß.

Dr Stephan Lermer: Glücksforscher

Foto: Christopher Thomas
Das Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt

Der Glücksgarant schlechthin ist aber ein anderer. Wie ein Sprichwort besagt, verdoppelt sich das Glück, wenn man es teilt. „Andere Menschen glücklich machen, das ist der goldene Schlüssel zum eigenen Glück“, sagt Lermer und empfiehlt dem Gewinner des Eurojackpots, einen Teil des Geldes an hilfsbedürftige Menschen zu spenden.

Und was würde der Glücksforscher tun, wenn er den Eurojackpot knacken sollte? „Erst einmal würde ich mir eine Woche Auszeit in der Sonne gönnen.“ Doch so ganz vom Rausch des Gewinns ist selbst der Psychologe nicht gefeit. „Es kann aber schon sein, dass ich was Verrücktes mache und 100.000 Euro von der Bank abhebe, um dann in der Badewanne in Geld zu schwimmen.“

Die Eurojackpot-Zahlen vom 9. Februar 2018 erfahren Sie nach der Ziehung hier: zu den Gewinnzahlen.

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