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Ratgeber
11.11.2014

Wie schütze ich meine Haut im Winter?

Im Winter brauchen Gesicht und Lippen vor allem fetthaltige Pflege, um vor eisiger Kälte und trockener Heizungsluft ausreichend geschützt zu sein.
2 Bilder
Im Winter brauchen Gesicht und Lippen vor allem fetthaltige Pflege, um vor eisiger Kälte und trockener Heizungsluft ausreichend geschützt zu sein.
Foto: Jens Schierenbeck/dpa

Spröde Lippen, rissige Hände und Juckreiz: Kälte und Heizungsluft trocknen unsere Haut im Winter aus. Diese Tipps helfen, sich auch im Winter wohl in der eigenen Haut zu fühlen.

In Drogeriemärkten hat man die Qual der Wahl: Feuchtigkeitscremes, Anti-Aging mit Feuchtigkeitsspende, reichhaltig, pflegend, mit Öl oder der altbekannte blaue Nivea-Tigel. Doch was hilft wirklich gegen trockene, rissige Haut im Winter? Wir zeigen, worauf man bei der Körperpflege zur kalten Jahreszeit achten sollte.

Warum trocknet die Haut im Winter stärker aus?

Ein Grund ist die fehlende Sonne, erklärt Dermatologe Thomas Titzmann. Zwar ist übermäßiges Sonnenbaden für die Haut nicht gesund, UV-Strahlung hat aber grundsätzlich auch eine hautberuhigende Wirkung und bremsen Entzündungszellen, bestätigt auch Dermatologin Dagmar Ludolph-Haus von Dermatologie Bayern. Die anderen beiden Gründe sind den meisten bekannt - sowohl die trockene kalte Luft draußen als auch die Heizungsluft in den Räumen macht unserer Haut zu schaffen. Wer in seiner Wohnung viel heizt, kann einen Luftbefeuchter aufstellen und sollte nicht vergessen, regelmäßig zu lüften. Beim Skifahren sollte man an ausreichend Kälte- und Sonnenschutz denken, um Erfrierungen und Sonnenbrand zu vermeiden.

Welche Pflege ist sinnvoll?

Titzmann, Inhaber der Alderma Praxisklinik in Augsburg, rät zu fettreichen Pflegelotionen, am besten mit Harnstoff. Dieser heißt auch Urea und ist dafür verantwortlich, dass die Haut wieder vermehrt Feuchtigkeit einlagern kann. Bei extrem trockener Haut eignen sich vor allem sehr fettreiche, sogenannte "Lipolotionen".  Beim Händewaschen kann man im Winter statt Seife auch Waschlotionen verwenden. Diese sind deutlich milder als Seifen und auch für Neurodermitispatienten gut geeignet.

Wie kann ich trockene Haut vorbeugen?

Im Herbst bereits vorzubeugen ist eigentlich nicht möglich, sagt Dr. Ludolph-Hauser. Die Haut sei ein Grenzflächenorgan, das sensibel auf Temperaturen reagiert. Deshalb kann man auch in der Pflege hautsächlich auf den aktuellen Zustand der Haut reagieren. Dr. Titzmann weist darauf hin, dass man der Haut im Winter einigen Stress relativ einfach ersparen kann. Zu häufiges Duschen und ständiges Händewaschen trocknet die Haut beispielsweise zusätzlich aus. Wer nicht auf die tägliche Dusche am Morgen verzichten will, kann sich mit Ölbädern behelfen. Die Emulsion aus Wasser und Öl versorgt die Haut mit einer Schutzschicht - diese muss kurz einwirken und wird dann wieder abgeduscht.  Thomas Titzmann empfiehlt, sich ungefähr doppelt so oft einzucremen wie im Sommer. Wer im Sommer gar keine Lotionen verwendet, sollte sich im Winter zumindest hin und wieder eincremen.

Ist meine Kleidung schuld?

Wer bei der Wäsche für strahlende Sauberkeit besonders viel Waschmittel verwendet, tut seiner Haut keinen Gefallen. Wäscht man mit zu viel Waschmittel, bleiben oft Rückstände in der Kleidung, die dann zu Hautreizungen führen. Oft lohnt es sich, die Funktion "spülen plus" zu wählen, um auch wirklich alle Pulverreste zu entfernen. Ein spezielles Sensitiv-Waschmittel ist aber nicht notwendig.

Kann man auch zu viel pflegen?

Je nach Hauttyp können fettreiche Cremen bei übermäßiger Anwendung zu Pickeln oder Akne führen. Dermatologe Titzmann betont allerdings, dass eine unterstützende Pflege im Winter normalerweise keinen Einfluss auf die Selbstschutzfunktionen der Haut hat. Dr. Ludolph-Hauser erklärt, dass es an den Händen fast unmöglich ist, die Haut zu überpflegen. Im Gesicht kann das jedoch schon passieren. Neben Pickeln kann übermäßige Pflege mit reichhaltigen Cremes auch zur sogenannten "Stewardessen-Krankheit" führen. Die Krankheit heißt korrekt Perioale Dermatitis und äußert sich drcuh Rötungen vor allem um den Mund und rote Pickelchen. Grundsätzlich gilt: Solange sich die Haut gesund anfühlt, ist es ein gutes Zeichen. Bei Beschwerden schadet es natürlich nie, einen Facharzt aufzusuchen und sich eine individuelle Pflege verordnen zu lassen.

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