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Kino-Kritik & Trailer
08.02.2018

"Wind River": Das tote Mädchen im Schnee

Zusammen mit dem Fährtenleser und Jäger Lambert (Jeremy Renner) untersucht die FBI-Agentin Jane Banner (Elizabeth Olsen) den Tod eines Mädchens.
Foto: Wild Bunch

Jeremy Renner spielt im Kino-Film "Wind River" endlich mal außerhalb des Effektkinos mit Superhelden. Und ihm gelingt gleich ein exzellenter Thriller im Indianer-Reservat.

Was muss es viele großartige Schauspieler an Überwindung kosten, immer wieder ins Superheldenkostüm zu steigen, um den ganzen Tag vor einer grünen Leinwand herumzuhampeln? Darstellern wie Jeremy Renner beispielsweise, der sich seit den Oscar-Nominierungen für „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“ und „The Town – Stadt ohne Gnade“ meist als „Hawkeye“ mit Pfeil und Bogen durchs „Marvel“-Universum schlagen muss. Nun darf der Kalifornier endlich wieder zeigen, was er wirklich kann.

In einem rundum großartigen Film spielt Renner den Fährtenleser und Jäger Cory Lambert, der im „Wind River“-Indianerreservat in Wyoming Raubtiere ausschaltet, wenn diese Menschenleben bedrohen. Der Winter hat die Region fest in seinem eisigen Griff. Wer sich unzureichend ausgerüstet vor die Türe wagt, stirbt binnen Sekunden. Im Schnee stößt Cory auf die Leiche eines Mädchens, das vergewaltigt und vermutlich ermordet wurde.

Die Tote war eine Freundin seiner Tochter, die vor einiger Zeit ebenfalls gewaltsam ums Leben kam. Cory schwört den verzweifelten Eltern, den oder die Täter zur Strecke zu bringen. Das FBI schickt die Ermittlerin Jane Banner (Elizabeth Olsen), die kaum älter ist als das Opfer. Natürlich sind die harten Jungs vor Ort skeptisch, aber der vermeintliche Grünschnabel verschafft sich schnell Respekt. Gemeinsam stürzen sich Cory und Jane in die Ermittlungen und geraten damit selbst in Todesgefahr.

Trailer zu "Wind River"

Bislang war Taylor Sheridan Seriendarsteller („Sons of Anarchy“) und schrieb die Bücher zu den preisgekrönten Genrewerken „Sicario“ und „Hell or High Water“. Nun setzte der Amerikaner ein eigenes Spielfilm-Skript in Szene. Inspirieren ließ sich Sheridan davon, dass es in den USA Statistiken über alles und jeden gibt, nur nicht über vermisste weibliche Ureinwohner. Dass sich niemand für diesen Teil der Bevölkerung interessiert, wird zu Beginn des Filmes deutlich, der eine Welt weit abseits der Gesellschaft etabliert. Hier kennt jeder jeden, man hilft sich oder geht sich aus dem Weg. Die Landschaft ist schön und grausam zugleich, die allgegenwärtige Kälte kriecht in den Zuschauerraum. Aber dort ist ohnehin Zusammenrücken angesagt, wenn sich die Spannung permanent zuspitzt. Mitreißend, authentisch und grandios gespielt, dazu hin und wieder ein befreiendes Lachen: Einer der besten Thriller des Jahres kommt gleich zu Beginn ins Kino.

Wind River (1 Std. 47 Min.), Western/Thriller, USA 2016, Wertung: 5 von 5 Sterne

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