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  3. Wissenschaft: Plastik in neuer Flohkrebs-Art: Kurioser Fund mit kuriosem Namen

Wissenschaft
05.03.2020

Plastik in neuer Flohkrebs-Art: Kurioser Fund mit kuriosem Namen

Wissenschaftler haben Plastik im Körper dieser bisher unbekannten Flohkrebs-Art in der Tiefsee entdeckt. Das rund fünf Zentimeter kleine Tier lebt etwa 6500 Meter unterhalb des Meeresspiegels.
Foto: WWF/dpa

In 6500 Metern Meerestiefe haben Forscher eine unbekannte Flohkrebs-Art entdeckt. In ihr: Plastik. Welchen kuriosen Namen das Tier deshalb bekommt.

Gäbe es einen Preis für den lebensfeindlichsten Ort der Erde, das Hadopelagial wäre ein heißer Anwärter. Hado-wie-viel? Tiefer als dorthin, zur untersten Schicht in den Weltmeeren, kann man nicht sinken. Sie liegt sechs bis elf Kilometer unter der Wassernarbe und verdankt ihren Namen dem Hades, der griechisch-mythologischen Unterwelt. Und das nicht umsonst: Im Hadopelagial ist es dunkel, dort ist es kalt, dort lastet unvorstellbarer Druck auf allem, was es gibt. Und als hätten es die wenigen Tierchen dort nicht schon schwer genug, ist im Hadopelagial auch: Plastik – in den Überlebenskünstlern selbst.

Einen halben Millimeter lang ist der PET-Kunststofffaden, den Forscher im Körper einer bisher unbekannten Flohkrebs-Art entdeckten. Sie lebt in 6500 Metern Tiefe nahe den Philippinen, ist bis zu fünf Zentimeter lang – und wurde dank ihrer Fehlernährung prompt „Eurythenes plasticus“ getauft.

Flohkrebs "Plasticus" in 6500 Metern Tiefe: Forscher sind alarmiert

Das Kuriositätenkabinett wissenschaftlicher Namen, zu dem der Käfer "Agra schwarzeneggeri" und die Meeresschnecke "Bursina borisbeckeri" schon länger gehören, ist um einen prominenten Neuzugang reicher. Doch anstatt den ausgeprägten Oberschenkeln eines Insekts Rechnung zu tragen oder „Bumm-Bumm-Boris“ persönlich zu huldigen, verfolgt die Namensgabe des Plastik-Krebses ein ernsteres Ziel: „Wir wollen ein starkes Zeichen gegen die Meeresverschmutzung setzen und deutlich machen, dass wir dringend etwas gegen die Plastikflut tun müssen“, sagt Forschungsleiter Alan Jamieson.

Der Krebs erregt auch die Gemüter der Umweltorganisation WWF. Sie sieht den Fund als Indiz für „unseren laxen Umgang mit Plastik “. Eine Mahnung an den Menschen – mit freundlichen Grüßen aus der Unterwelt.

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