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Wissenschaft
26.10.2019

Warum in der Arktis die Samen von einer Million Pflanzen lagern

Viel Eis und ein unscheinbarer Eingang: Dahinter verbirgt sich das internationale Saatgut-Depot in Longyearbyen auf Spitzbergen.
Foto: Jens Büttner, dpa

Plus Auf Spitzbergen lagert Saatgut von einer Million Pflanzen. Im Ernstfall soll es das Überleben der Menschen sichern. Doch der Klimawandel geht dort viel schneller.

Die Arche Noah der Pflanzen liegt an einem der kältesten und entlegensten Orte der Welt. Auf einer von schneidenden Winden umtosten Anhöhe, 130 Meter über dem Polarmeer auf der norwegischen Arktisinsel Spitzbergen, ragt ein bizarrer Zacken aus armiertem Beton aus dem Boden. Es ist der Eingang zu einem riesigen unterirdischen Tresor, in dem, tiefgekühlt bei minus 18 Grad Celsius, Saatgutproben von rund einer Million Nutzpflanzen lagern. Sie sollen die Ernährung und damit das Überleben der Menschheit im Falle großer Katastrophen ermöglichen.

In diesen Kunststoffboxen lagern die Pflanzensamen, jeweils wasserdicht in Aluminiumbeutel verpackt.
Foto: Jens Büttner, dpa

Betrieben wird die Anlage, die an den Schauplatz eines James-Bond-Films erinnert, von der internationalen, gemeinnützigen Organisation Crop Trust mit Sitz in Bonn. Direktorin Marie Haga lässt das dicke stählerne Haupttor von einer Sicherheitskraft öffnen. Nur eine Handvoll Menschen besitzen den Zugangscode. Dann betritt die norwegische Ex-Politikerin einen eiskalten, von Leitungen und Kabeln durchzogenen Betontunnel. Sie deutet mit behandschuhten Fingern auf eine zweite Tür, die noch massiver wirkt. „Seit seiner Inbetriebnahme 2008 füllt sich der Tresor immer mehr. Saatgutbanken aus aller Welt lagern hier praktisch Sicherungskopien des Gen-Schatzes aus 13.000 Jahren landwirtschaftlicher Geschichte ein.“ Haga erzählt von tausenden Varianten Hirse aus Afrika, Reis aus Asien. Weizen, Gerste, Hafer, Roggen und Mais aus Europa oder Amerika. Von Sämereien unzähliger Obst- und Gemüsesorten, von denen viele kaum noch oder gar nicht mehr angebaut werden. Sie zeigt, wie jeweils eine Handvoll Samen einer Art in unscheinbare Alubeutel verpackt wird. In Plastikkisten sollen die Proben dann mehr als 1.000 Jahre überdauern können.

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