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Spanien
20.08.2019

Zimmermädchen-Streik: Urlauber auf den Balearen müssen selber putzen

Zimmermädchen – ein Knochenjob, vor allem in Spanien.
Foto: stock.adobe.com (Symbolbild)

Die spanischen Zimmermädchen haben die Nase voll. Um zu zeigen, dass sie unentbehrlich sind, verweigern sie ihre Arbeit und lassen Urlauber selbst für Ordnung sorgen.

Das Bett nicht gemacht, das Handtuch nicht gewechselt, das Bad nicht geputzt: Zehntausende von Urlaubern werden sich am Wochenende auf den spanischen Mittelmeerinseln Ibiza und Formentera buchstäblich wie zu Hause fühlen – und ihre Zimmer selbst in Ordnung bringen müssen. Die Zimmermädchen in ihren Hotels, die in Wirklichkeit keine Mädchen, sondern gestandene Frauen sind, fühlen sich von den Hoteliers ausgenutzt und haben mitten in der touristischen Hochsaison einen Streik ausgerufen.

Zimmermädchen in Spanien verdienen teilweise keine 1000 Euro brutto im Monat

Hungerlöhne, Akkordarbeit, mangelhafte soziale Absicherung, Mobbing – die Liste der Klagen ist lang. So lang, dass inzwischen sogar ein Dokumentarfilm über das Leiden der spanischen Zimmermädchen entstanden ist, der den Titel „Hotel Ausbeutung“ trägt. Der Aufstand wirft ein Licht auf die Schattenseiten des Tourismusbooms. Das Fremdenverkehrsamt meldet zwar von Jahr zu Jahr neue Besucher- und Einnahmerekorde. Aber die 200.000 Zimmermädchen, die im Hintergrund maßgeblich dafür sorgen, dass sich die Gäste wohlfühlen, profitieren davon nicht.

Die Kellys, wie sie sich nennen, verdienen häufig nicht einmal 1000 Euro brutto im Monat. Dafür müssen sie im Akkord die Gästeräume in Ordnung bringen, oft bis zu 30 Zimmer am Tag – ein Knochenjob, zumal viele Urlauber ihre Feriendomizile in einem wenig ansehnlichen Zustand hinterlassen. „Wir sind die wahren Stars der Hotels“, behaupten die Kellys nun – und fordern nicht nur bessere Arbeitsbedingungen, sondern auch mehr Anerkennung. Gerne in Form eines kleinen Trinkgelds auf dem Nachttisch...

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