Zwei Tote und 35 Verletzte bei Unfällen auf deutschen Autobahnen
Am Sonntag kam es zu mehreren Unfallserien auf Deutschlands Autobahnen. Dabei wurden über 35 Menschen verletzt, teilweise schwer. Zwei Menschen starben.
Bei einigen Unfallserien auf Autobahnen in Thüringen, Bayern und Sachsen-Anhalt sind am Sonntag zwei Menschen ums Leben gekommen und mehr als 35 verletzt worden. Der schwerste der Unfälle passierte am Sonntagabend auf der A71 in Thüringen. Dort starben zwei Menschen, wie die Polizei mitteilte. Sechs Fahrzeuge waren in den Unfall zwischen und Erfurt verwickelt. Ein Fahrzeug ging dabei in Flammen auf. Es gebe auch vier Leichtverletzte, sagte ein Sprecher.
25 Verletzte bei Massenkarambolage in Thüringen
Bei einer Massenkarambolage waren am Sonntagnachmittag ebenfalls auf der A71 im Süden Thüringens 25 Menschen verletzt worden, vier davon schwer. Bei Glätte und Hagel fuhren zwischen Suhl und Meiningen auf der Fahrbahn in Richtung Schweinfurt laut Polizei 50 Autos ineinander. Auf der Gegenfahrbahn kam es zu weiteren Unfällen mit fünf Autos. Die A71 war zwischen Meiningen und Suhl für mehrere Stunden in beide Richtungen voll gesperrt.
Überfrierende Nässe führt zu Unfällen in Bayern und Sachsen-Anhalt
Durch überfrierende Nässe kam es auch auf der A7 nahe Nesselwang in Bayern innerhalb weniger Minuten zu mehreren schweren Unfällen. Wie die Polizei mitteilte, wurden dabei am Sonntagabend zwei Menschen verletzt und zehn Fahrzeuge demoliert. Der Schaden beläuft sich auf rund 100.000 Euro. Auslöser waren zwei Autos, die getrennt voneinander auf der glatten Autobahn ins Schleudern gekommen waren. Danach kam es in beiden Fahrtrichtungen zu weiteren Unfällen.schweren Unfällen
Bei einer weiteren Karambolage auf der A2 wurden nahe Bornstedt in Sachsen-Anhalt sechs Menschen verletzt. Nach Polizeiangaben stießen am frühen Sonntagabend fünf Fahrzeuge zusammen. Auslöser war hier ein Auffahrunfall im dichten Verkehr auf der A2. Die Verletzten kamen zur Behandlung in die Klinik. (dpa, AZ)
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