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Zweiter Weltkrieg
08.05.2020

75 Jahre nach Kriegsende: Die eindrücklichsten Filme

Bruno Ganz als Adolf Hitler vorne und Heino Ferch als Hitlers Reichsarchitekt Albert Speer in einer Szene des Films "Der Untergang".
5 Bilder
Bruno Ganz als Adolf Hitler vorne und Heino Ferch als Hitlers Reichsarchitekt Albert Speer in einer Szene des Films "Der Untergang".
Foto: Constantin Film, dpa

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Zahllose Filme thematisieren das unermessliche Grauen. Hier gibt es die eindrücklichsten im Überblick.

Es ist wohl einer der heikelsten, aber gleichzeitig einer der reizvollsten Stoffe für Filmemacher überhaupt: der Zweite Weltkrieg. Unzählige Streifen von genial bis geschmacklos gibt es. Diese Filme empfehlen wir Ihnen zum 75. Jahrestag des Kriegsendes in Europa:

Das Boot (1981)

"Das Boot" ist die Verfilmung eines Romas von Lothar-Günther Buchheim. Wolfgang Petersen gewann für die Verfilmung unter anderem Herbert Grönemeyer und Uwe Ochsenknecht. Die Handlung spielt im November und Dezember des Jahres 1941. Der Kriegsberichterstatter Werner geht 1941 an Bord von U-96, das den Auftrag hat, englische Transportschiffe zu versenken. Er soll der Heimatfront von den Heldentaten des Kapitäns und seiner Mannschaft berichten. Doch schnell wird der Jäger zum Gejagten. Und der Atlantik entpuppt sich als nasskalte Hölle für die Besatzung von U-96.

Wolfgang Petersen und Lothar-Günther Buchheim in dem original nachgebauten U-Boot für den Film "Das Boot".
Foto: Istvan Bajzat, dpa

Die Dreharbeiten zu "Das Boot" fanden von Juli 1980 bis Juni 1981 statt. Gedreht wurde unter anderem vor La Rochelle, vor Helgoland und vor Immenstaad am Bodensee sowie in München. Weil Clint Eastwood "Das Boot" kannte und schätze, fragte er Wolfgang Petersen als Regisseur für den Film "In the Line of Fire - die zweite Chance" an. Das bedeutete den Hollywood-Durchbruch Petersens. 2018 startete die Fernsehserie "Das Boot" nach den Drehbüchern von Tony Saint und Johannes W. Betz. Sie war erstmals am 23. November 2018 auf Sky zu sehen.

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Schindlers Liste (1993)

Steven Spielbergs Klassiker "Schindlers Liste" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Keneally. Zentrale Figur ist der deutschmährische Industrielle Oskar Schindler, der von 1908 bis 1974 lebte. Er beschäftigte während des Zweiten Weltkriegs etwa 1200 Juden aus den besetzten Nationen Polen und Tschechoslowakei in seinen Rüstungsbetrieben. Damit rettete er viele von ihnen vor dem Vernichtungslager Auschwitz.

Oskar Schindler (Liam Neeson) und sein jüdischer Buchhalter Itzhak Stern (Ben Kingsley) stellen eine Liste von über 1100 jüdischen Arbeitern zusammen, die Schindler zu retten hofft.
Foto: Universal Pictures, dpa

Zahlreiche Szenen spielen an den Originalschauplätzen im Krakauer Stadtteil Kazimierz. Der Film erhielt mehrere Oscars und Golden Globes. Er ist besonders für diejenigen interessant, die sich tiefer mit der Judenvernichtung im Dritten Reich auseinandersetzen wollen. Steven Spielberg gelingt es auf beeindruckende Weise und mit mächtigen Bildern, die Katastrophe greifbar zu machen.

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Das Leben ist schön (1997)

Italien im Jahr 1939: Kellner und Lebenskünstler Guido verliebt sich in "Das Leben ist schön" in die Lehrerin Dora. Die beiden heiraten und werden Eltern ihres Sohnes Giosué.

In "Das Leben ist schön" geht es um das tragische Schicksal einer italienischen Familie.
Foto: dpa

Fünf Jahre später der Schock: Guido und Gisoué kommen wegen Guidos jüdischer Abstammung in ein Konzentrationslager. Dora lässt sich freiwillig ebenfalls deportieren. Der Vater versucht, seinem Sohn das fürchterliche Geschehen als Spiel zu verkaufen. Es gelingt Guido, seinen Sohn zu verstecken. Am Ende gibt es große Freude und schreckliches Leid zugleich.

Roberto Benigni hat mit "Das Leben ist schön" ein Meisterwerk geschaffen. Kein anderer italienischer Film spielte in den USA so viel Geld ein, knapp 230 Millionen Dollar. Das Konzentrationslager im Film ist in Wirklichkeit eine alte Fabrik in der Nähe von Terni in der italienischen Region Umbrien.

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Der Pianist (2002)

Roman Polanskis "Der Pianist" basiert auf der 1946 veröffentlichten Autobiografie des polnischen Pianisten Wladyslaw Szpilman. Für ihn beginnt mit dem Einmarsch der Deutschen in Polen eine Zeit großen Leids. Die Brutalität der Besatzer muss er täglich mit ansehen. Er selbst entkommt mit viel Glück dem Warschauer Ghetto und trifft später auf einen Offizier der deutschen Wehrmacht. Diese Begegnung hat einschneidende Folgen für das weitere Leben von Szpilman.

Der deutsche Offizier Wilm Hosenfeld hört in einer Szene aus "Der Pianist" dem Klavierspieler Wladyslaw Szpilman zu.
Foto: dpa

Für Polanski ist "Der Pianist" ein sehr persönliches Werk. Er überlebte als Kind das Krakauer Ghetto und verlor seine Mutter im Konzentrationslager Auschwitz. Während der Dreharbeiten in Krakau traf Polański einen Mann, der seiner Familie geholfen hatte, den Zweiten Weltkrieg zu überleben. Die eigene Betroffenheit wandelt Polanski in dem Werk in eine detailverliebte, hochsensible und schonungslose Darstellung des Schicksals von Wladyslaw Szpilman um.

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Der Untergang (2004)

"Der Untergang" widmet sich in erster Linie den Ereignissen im Berliner Führerbunker im Zuge der Schlacht um Berlin. Der Film von Oliver Hirschbiegel über die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs in Europa erhielt 2005 sogar eine Oscar-Nominierung. Erstmals in der deutschen Filmgeschichte bildete Adolf Hitler in "Der Untergang" die zentrale Figur eines Historienfilms. „Man muss in der Lage sein, auch die eigene Geschichte zu betrachten", meinte Produzent und Drehbuchautor Bernd Eichinger einmal dazu.

Bruno Ganz als Adolf Hitler vorne und Heino Ferch als Hitlers Reichsarchitekt Albert Speer in einer Szene des Films "Der Untergang".
Foto: Constantin Film, dpa

Der Film leistet eher eine schonungslosen Aufarbeitung der Geschichte als klassisches Unterhaltungskino. Das nackte Grauen der letzten Kriegstage steht im Mittelpunkt. Besonders stark: Bruno Ganz in seiner Rolle als Adolf Hitler. Ihm gelingt es, den Diktator nicht platt, sondern als vielschichtige Persönlichkeit glaubhaft zu verkörpern.

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Lesen Sie dazu auch: Deutsch-polnischer Versöhner im Interview: "Nationalismus stinkt"

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.05.2020

Der Film "Der Untergang" hätte eigentlich mehrere OSCARS verdient. Aufgrund seiner Qualität musste er wohl nominiert werden, wurde aber von der amerikanischen "Film-Mafia" boykottiert und nicht ausgezeichnet, denn die Darstellungen passten nicht in die Geschichtserklärungen von Hollywood.