Zwölfjähriger soll Bombengürtel für Weihnachtsmarkt-Anschlag gebastelt haben
Ein Zwölfjähriger hatte im November 2016 versucht, einen Anschlag auf den Weihnachtmarkt in Ludwigshafen zu verüben. Nun gibt es nach Informationen des "Spiegel" neue Details.
Im Winter 2016 hat ein damals Zwölfjähriger versucht, einen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen zu verüben - der selbstgebastelte Sprengsatz war aber nicht explodiert und hätte nach Meinung von Experten auch keinen großen Schaden anrichten können. Schlagzeilen machte der Fall auch deshalb, weil der Wiener Islamist Lorenz K. den Jungen wohl aus der Ferne dazu angestiftet hatte.
Für den Jungen aus Ludwigshafen endete der geplante Anschlag in einer geschlossenen Enrichtung, mittlerweile lebt er jedoch wieder bei seiner Familie. Der Spiegel berichtet nun über neue Details zu dem geplanten Verbrechen: Der damals Zwölfjährige soll geplant haben, sich selbst mit einem Bombengürtel in die Luft zu sprengen. (Lesen Sie dazu auch: Wie Islamisten Kinder als "Gotteskrieger" rekrutieren)
Wiener Islamist soll zu Weihnachtsmarkt-Anschlag gedrängt haben
Wie das Magazin berichtet, habe der Junge den Sprengsatz aber nicht unter seiner Jacke verstecken können und habe ihn deshalb an dem Weihnachtsmarkt abgelegt. Der Zünder habe aber nicht funktioniert. Nach Angaben des Spiegel habe der Junge zunächst einen Anschlag auf die evangelische Kirche in Ludwigshafen verüben wollen - der Wiener Islamist Lorenz K. soll aber zum Weihnachtsmarkt gedrängt haben, weil dort mehr Menschen getroffen werden könnten. Der 18-Jährige muss sich demnächst vor dem Landgericht Wien verantworten. (AZ)
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