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Allergien: Erlenpollen sorgen für starke Belastung im Südwesten

Allergien

Erlenpollen sorgen für starke Belastung im Südwesten

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    Vor allem Erle und Hasel sorgen bei Allergikern im Südwesten in den kommenden Tagen für laufende Nasen. (Symbolbild)
    Vor allem Erle und Hasel sorgen bei Allergikern im Südwesten in den kommenden Tagen für laufende Nasen. (Symbolbild) Foto: Angelika Warmuth/dpa

    Erlenpollen machen in den kommenden Tagen Allergikern im Südwesten das Leben schwer. Besonders trifft es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zunächst den Schwarzwald und die Schwäbische Alb. Zur Mitte der Woche weiten sich die betroffenen Gebiete aus. Auch die Hasel verbreitet in den Mittelgebirgen verstärkt ihre Pollen.

    Nach Angaben der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) ist die Erle in den kommenden Tagen «ein bedeutsamer Opponent der Pollenallergiker». Laut DWD erreicht die Belastung mit Erlenpollen heute und am Dienstag in den baden-württembergischen Mittelgebirgen die sechste von sieben Stufen auf dem Pollenflug-Gefahrenindex, was einer mittleren bis hohen Belastung entspricht. Am Mittwoch werde diese Belastungsstufe zusätzlich im Bereich Hohenlohe, mittlerer Neckar und Oberschwaben erreicht.

    Geringe bis mittlere Belastung mit Haselpollen

    Haselpollen sollen Allergikern laut DWD ebenfalls zu schaffen machen. Auch hier seien vor allem die Mittelgebirgsregionen betroffen. Dort ging der DWD von einer geringen bis mittleren Belastung aus.

    Laut PID ist die erhöhte Belastung darauf zurückzuführen, dass Erle und Hasel in kühleren Regionen und in den Bergen zum Teil noch blühen. Sonnenschein und höhere Temperaturen zum Wochenanfang sorgen laut PID für eine zunehmende Belastung.

    Pollen sind winzige Blütenstaubpartikel, die zum Beispiel von Bäumen, Gräsern und Kräutern produziert werden, um sich fortzupflanzen. Sie sind eine der Hauptursachen für Heuschnupfen und andere allergische Reaktionen, da sie bei empfindlichen Personen Symptome wie Niesen, juckende Augen, eine laufende Nase oder Atembeschwerden auslösen können. Die Stärke der Symptome kann sowohl mit der Anzahl der Pollen in der Luft als auch mit dem Gehalt von Allergenen in den Pollen zunehmen.

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