Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Amtsgericht Pforzheim: Tödliches Autorennen: Anklage fordert zwei Jahre Haft

Amtsgericht Pforzheim

Tödliches Autorennen: Anklage fordert zwei Jahre Haft

    • |
    • |
    • |
    Am Amtsgericht Pforzheim wird ein Urteil gegen einen 21-Jährigen erwartet.
    Am Amtsgericht Pforzheim wird ein Urteil gegen einen 21-Jährigen erwartet. Foto: Uli Deck/dpa

    Wegen fahrlässiger Tötung im Zuge eines verbotenen Autorennens soll ein 21 Jahre alter Mann nach dem Willen der Staatsanwaltschaft für zwei Jahre ins Gefängnis. Der Angeklagte habe zwar ohne Vorsatz, aber in hohem Maße fahrlässig gehandelt, sagte die Staatsanwältin in ihrem Plädoyer vor dem Amtsgericht Pforzheim.

    Der Deutsche soll zusammen mit einem Beifahrer im Januar vergangenen Jahres auf einer Bundesstraße in Pforzheim viel zu schnell über eine Bundesstraße gerast sein. Obwohl das Auto wegen der überhöhten Geschwindigkeit bereits ins Rutschen geraten war, habe er weiter beschleunigt.

    Nach kurzer Zeit schon verlor er den Vorwürfen zufolge die Kontrolle über den Wagen und fuhr frontal in ein entgegenkommendes Auto. Der darin sitzende 42 alte Autofahrer erlitt schwerste Verletzungen und starb noch am Unfallort. Der 21-Jährige und sein Beifahrer waren leicht verletzt worden. Der Angeklagte steht wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen in Tateinheit mit fahrlässiger Tötung vor Gericht. Er ist seit dem Unfall auf freiem Fuß.

    Der Angeklagte muss eine Gefängnisstrafe fürchten.
    Der Angeklagte muss eine Gefängnisstrafe fürchten. Foto: Uli Deck/dpa
    Stephanie Gauß, Vorsitzende des Jugendschöffengerichts beim Amtsgericht Pforzheim, eröffnet die Verhandlung.
    Stephanie Gauß, Vorsitzende des Jugendschöffengerichts beim Amtsgericht Pforzheim, eröffnet die Verhandlung. Foto: Uli Deck/dpa
    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden