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Angebliche Rückerstattung: Phishing: Nein, das ist keine E-Mail vom Beitragsservice

Angebliche Rückerstattung

Phishing: Nein, das ist keine E-Mail vom Beitragsservice

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    Vorsicht, Betrug! Für die vermeintliche Rückerstattung von Rundfunkbeiträgen wollen Kriminelle Kreditkartendaten abgreifen.
    Vorsicht, Betrug! Für die vermeintliche Rückerstattung von Rundfunkbeiträgen wollen Kriminelle Kreditkartendaten abgreifen. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn

    Klingt doch super, diese «Rückerstattungsbenachrichtigung» vom Beitragsservice im E-Mail-Postfach. Zu viel gezahlte Rundfunkbeiträge für ARD, ZDF und Deutschlandradio sollen da zurückerstattet werden - ganz einfach per Kreditkarte. Okay, jetzt aber erst einmal halt.

    Hinter diesen Mails steckt nämlich nicht der Beitragsservice, sondern Betrüger, die an Ihre Daten wollen. Der Beitragsservice warnt: Klicken Sie nicht auf den Link in der E-Mail und geben Sie keine Daten ein.

    Auch wenn die Schreiben ähnlich aussehen wie echte Nachrichten des GEZ-Nachfolgers: «Der Beitragsservice kommuniziert nicht in dieser Form per E-Mail mit den Beitragszahlenden», heißt es in einer Mitteilung. Wer den Anweisungen im Schreiben folgt und seine Kreditkartendaten eingibt, könnte Opfer von Betrug werden. Denkbar sind etwa ungewollte Onlinekäufe mit den erbeuteten Daten, Identitätsdiebstahl oder mehr. Hier sind ein paar Anhaltspunkte, wie Sie gefälschte Schreiben erkennen können:

    Was also tun mit Mails wie diesen? Am besten einfach löschen. Wer schon auf den Link geklickt und möglicherweise auch Kreditkarten-Daten eingegeben hat, erstattet Anzeige bei der Polizei. Das ist vor Ort auf der Dienststelle möglich oder auch im Netz über die jeweils zuständige Onlinewache.

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