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Auskreisung: Gesetz zum künftigen Status von Hanau in Landtag eingebracht

Auskreisung

Gesetz zum künftigen Status von Hanau in Landtag eingebracht

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    Hanau und der Main-Kinzig-Kreis wollen getrennte Wege gehen. (Archivbild)
    Hanau und der Main-Kinzig-Kreis wollen getrennte Wege gehen. (Archivbild) Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

    Auf dem Weg zur Kreisfreiheit der Stadt Hanau ist ein weiterer wichtiger Schritt getan worden. Die Abgeordneten im hessischen Landtag berieten in erster Lesung über das «Gesetz über die Ausgliederung der Stadt Hanau aus dem Main-Kinzig-Kreis». Hanau will am 1. Januar 2026 den Kreis verlassen. «Huxit» wird die Kreisfreiheit mitunter genannt - unter Anspielung auf den Brexit und das Hanauer Autokennzeichen HU.

    Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Hanau hatte im August 2018 einstimmig beschlossen, das Land Hessen zu bitten, ein Gesetz zu beschließen, das die Ausgliederung aus dem Main-Kinzig-Kreis und die Kreisfreiheit regelt. Innenminister Roman Poseck (CDU) bekräftigte, das Land habe den Wunsch der Kommune aufgegriffen. Hanau sei eine Stadt von «außergewöhnlicher» Stärke.

    Die Hanauer Stadtverordnetenversammlung und der Kreistag des Main-Kinzig-Kreises hatten bereits im Sommer 2023 dem sogenannten Grenzänderungsvertrag zugestimmt, einer Vereinbarung zur Auskreisung.

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