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Autobahnbau: Lückenschluss fertig - A49-Teilstück wird freigegeben

Autobahnbau

Lückenschluss fertig - A49-Teilstück wird freigegeben

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    Nach gut vier Jahren Bauzeit wird das letzte Teilstück der Autobahn 49 in Mittelhessen in zwei Wochen für den Verkehr freigegeben.
    Nach gut vier Jahren Bauzeit wird das letzte Teilstück der Autobahn 49 in Mittelhessen in zwei Wochen für den Verkehr freigegeben. Foto: Boris Roessler/dpa

    Nach gut vier Jahren Bauzeit wird das letzte Teilstück der Autobahn 49 in Mittelhessen in zwei Wochen für den Verkehr freigegeben. Dazu ist eine Feierstunde am 21. März in Stadtallendorf geplant, wie die Projektgesellschaft Deges bekanntgab. Auch für Autofahrer werde der Autobahnabschnitt zwischen Schwalmstadt und dem Ohmtal-Dreieck an der A5 an dem Tag voraussichtlich erstmals befahrbar sein.

    Als Gäste der Feierstunde in Stadtallendorf werden unter anderem der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr und hessische SPD-Vorsitzende Sören Bartol, sowie der Technische Geschäftsführer der Autobahn GmbH des Bundes, Dirk Brandenburger, erwartet.

    Die ursprünglich bis Ende 2024 geplante Freigabe des Lückenschlusses hatte sich verzögert, auch weil nach Deges-Angaben noch Rest- und Nacharbeiten unter anderem am Entwässerungssystem der Autobahn erforderlich waren. Im Rahmen interner Qualitätskontrollen waren zudem an einigen Stellen bauliche Mängel durch die Auftragnehmer festgestellt worden, die vor der Verkehrsfreigabe behoben werden sollten. Auch sollten durch die spätere Freigabe zusätzliche Behinderungen an einem A49-Abschnitt bei Kassel vermieden werden, der saniert wurde. Diese Arbeiten sind mittlerweile abgeschlossen.

    Die A49 soll Kassel und Gießen direkter miteinander verbinden. Mit der Freigabe des rund 30 Kilometer langen Teilstücks zwischen Schwalmstadt und dem Ohmtal-Dreieck an der A5 ist die Autobahn künftig durchgängig befahrbar. Der Streckenabschnitt war sehr umstritten, da er mehrere Waldstücke durchschneidet, darunter den Dannenröder Forst bei Homberg/Ohm. Dort und in umliegenden Wäldern hatten Aktivisten wochenlang gegen die Rodung zahlreicher Bäume für den Autobahnbau protestiert.

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